Miba übernimmt 49 Prozent an Maschinenbauer SEP Automation
LAAKIRCHEN. Die Miba Automation Systems (MAS), das Anlagebau-Unternehmen der Miba Gruppe, hat einen 49 Prozent-Anteil am burgenländischen Maschinenbauer „SEP Automation“ übernommen.
SEP Automation, ein Unternehmen mit Sitz in Hornstein im Nordburgenland, setzt einen wesentlichen Schwerpunkt auf Anlagen- und Roboterprogrammierung. Es zählt namhafte österreichische Unternehmen zu seinen Kunden.
Markt ausweiten und neue Fachkräfte finden
Die Miba Automation Systems will mit der Beteiligung einerseits ihren Markt in Richtung Ostösterreich ausweiten. Andererseits ist das Nordburgenland eine interessante Region, um Fachkräfte für geplantes weiteres Wachstum zu finden. Die Beteiligung beträgt vorerst 49 Prozent, kann jedoch binnen drei Jahren auf 100 Prozent aufgestockt werden.
Die Miba Automation Systems mit Sitz in Aurachkirchen in Oberösterreich beschäftigt 100 Mitarbeiter. Sie ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen – vor allem mit neuen Kunden in der Windindustrie und in der Elektromobilität. So baut das Unternehmen etwa für die Automobilindustrie Anlagen zur Produktion von Statoren für Elektromotoren in e-Fahrzeugen.
Nachhaltige Technologien sind „Grundlage für Wachstum“
„Die Miba Automation Systems ist ein Vorzeigebeispiel dafür, wie nachhaltige, umweltfreundliche Technologien die Grundlage für Wachstum und wirtschaftlichen Erfolg sein können. Dank vieler neuer Projekte in den Bereichen nachhaltige Energieerzeugung und Elektromobilität ist sie stark gewachsen. Mit der Beteiligung an SEP Automation wollen wir diesen Erfolgsweg fortsetzen und unseren Markt und unsere Kompetenzen erweitern“, meint Miba CEO F. Peter Mitterbauer.
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