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Rosenbauer verzeichnet in Halbjahresbilanz weniger Umsatz, aber mehr Gewinn

Online Redaktion, 16.08.2018 15:07

LEONDING/WIEN. Der Feuerwehrausstatter Rosenbauer präsentierte am Freitag in Wien seine Halbjahresergebnisse 2018. Während der Umsatz gesunken ist, steigerte Rosenbauer den Gewinn deutlich.

Feuerwehrausstatter Rosenbauer will 2018 900 Millionen Euro Umsatz machen. Foto: Rosenbauer
Feuerwehrausstatter Rosenbauer will 2018 900 Millionen Euro Umsatz machen. Foto: Rosenbauer

Die globale Feuerwehrbranche hat von der weltweit freundlichen wirtschaftlichen Stimmung profitiert und entwickelt sich weiter stabil, heißt es bei der Pressekonferenz von Rosenbauer.

Das Periodenergebnis des Konzerns ist von Jänner bis Juni von 3,4 Millionen Euro im Vorjahr auf 5,5 Millionen Euro geklettert. Rosenbauer erzielte im ersten Halbjahr einen Konzernumsatz von 352,7 Mio. Euro, ein Minus von rund 42 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Rückgang sei darauf zurückzuführen, dass der Rechnungslegungsstandard auf IFRS 15 geändert wurde. Die Umsätze werden demnach „nicht mehr gemäß dem Abarbeitungsgrad der Fertigungsaufträge, sondern erst bei Auslieferung an den Kunden“ gebucht, wie Rosenbauer in seiner Aussendung erklärt.

Zwischen Jänner und Juni waren die Auslieferungen in einigen Ländern Asiens sowie Zentral- und Osteuropas rückläufig, der Nahe und Mittlere Osten sowie der stationäre Brandschutz verzeichneten hingegen deutlich höhere Volumina als im Vorjahr.Der operative Gewinn (EBIT) sprang im ersten Halbjahr auf 10,1 Millionen Euro – von 2,7 Millionen Euro im Vorjahr. Dazu hat vor allem eine starke Produktionsleistung beigetragen.

Der Auftragsbestand sprengte im ersten Halbjahr die Milliarden-Marke und lag Ende Juni bei 1,03 Milliarden Euro. Im Vorjahr waren es noch 882,6 Millionen Euro.

Ausblick

Das Rosenbauer-Management rechnet für 2018 mit einem Umsatz von mehr als 900 Millionen Euro und mehr als fünf Prozent EBIT-Marge. Rosenbauer gehört zu den Weltmarktführern bei Feuerwehrausstattung. Der börsenotierte Konzern hat seinen Sitz in Leonding, wo rund 1.200 Mitarbeiter beschäftigt sind.


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