Junge und etablierte Künstler bei den Kammermusiktagen St. Marien
ST. MARIEN. Viel zu lange musste wegen der Corona-Pandemie auf kulturelle Veranstaltungen verzichtet werden. Umso mehr freut es den künstlerischen Leiter der „internationalen Kammermusiktage“ St. Marien, Peter Aigner, dass im September die internationalen Kammermusiktage wieder ausgerichtet werden.
Ihm ist es wieder gelungen, hochkarätige Ensembles für Konzerte in der wunderbaren Kirche St. Michael zu gewinnen. Das Ensemble Castor mit den Solisten Petra Samhaber-Eckhardt, Barockvioline, Peter Aigner, Barockviola, Erich Traxler, Cembalo, eröffnet das Festival am 12. September mit dem Programm „Von fremden Völkern und Ländern“. An diesem Abend taucht das Ensemble Castor in die Welt barocker Concerti, Ouvertüren und Kammermusikwerke ein. Alle Kompositionen spielen dabei auf unterschiedliche nationale Sprachweisen musikalischer, aber auch politischer Weise an. Von Georg Philipp Telemanns „Völker und Nationen“-Ouvertüren über Michel Correttes Comique „La Turque et la Confession“ bis hin zu Vivaldis „Il grosso Mogul“ entfaltet sich so ein mehrsprachiger musikalischer Reigen.
Den zweiten Konzertabend mit dem Liederzyklus „Die Winterreise“ von Franz Schubert am 15. September gestalten Matthias Helm, Bariton, und Julius Zeman, Klavier. Das Abschlusskonzert findet am 17. September statt. „Peter Aigner und Freunde“ (Mirjam Tschopp, Violine, Peter Aigner, Viola, Solveig Nordmeyer, Violoncello, Elias Gillesberger, Klavier) präsentieren Klavierquartette von Ludwig van Beethoven und Antonin Dvorák. Auch heuer werden junge, besonders talentierte Musiker im Rahmen der „Kids-Ouverture“ ihr Können präsentieren. Karten für die Konzerte sind ausschließlich beim Gemeindeamt St. Marien unter Tel. 07227/8155 zu den Öffnungszeiten der Bürgerservice-Stelle erhältlich.
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