Autor aus Ansfelden liest auf der Buchmesse Leipzig
ANSFELDEN/LEIPZIG. Hermann Knapp darf auf der Leipziger Buchmesse, der zweitgrößten Buchmesse Deutschlands, seinen zweiten Roman präsentieren. In „Der Auserwählte„ geht es um gesellschaftskritische Themen.
Der gebürtige Niederösterreicher Hermann Knapp (54) lebt seit 24 Jahren in Kremsdorf in Ansfelden und ist hauptberuflich Redakteur. Er beschäftigt sich in seinem zweiten Buch mit Verteilungsungerechtigkeit, Raubtierkapitalismus, Umweltzerstörung und vor allem Gier.
Auf Einladung des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels wird Knapp sein neues Werk am Freitag, 22. März, im Österreich-Kaffeehaus auf der Leipziger Buchmesse präsentieren. Für den Autor ist die Einladung eine große Ehre.
Bereits am Mittwoch, 20. März, um 19 Uhr, kommt Knapp mit „Der Auerwählte“ in die Thalia-Filiale in der Linzer Landstraße.
Bizarre Geschichte
Die Hauptperson des Romans ist der Journalist Konrad Sammer. Bei seiner Geburt wurde er von einem Blitz getroffen und seine Eltern halten ihn deshalb für auserwählt, Großes zu vollbringen. Doch lange deutet nichts darauf hin, bis er sich mit 52 Jahren plötzlich in merkwürdige Ereignisse verstrickt sieht.
„Auf den gesunden Menschenverstand können wir angesichts von Trump und Konsorten wohl nicht bauen. Rettung kann nur eine globale Zivilgesellschaft bringen, die endlich begreift, dass wir nur diesen einen Planeten haben und dass alle Menschen, die geboren werden, das Recht haben, ohne Hunger und Angst auf ihm zu leben. Davon sind wir aber noch sehr weit entfernt“, sagt Hermann Knapp.
Kein Unbekannter
Der Autor hat bereits Satiren- und Kurzgeschichtenbände, ein Kinderbuch und den Roman „Der Tote, der nicht sterben konnte“ geschrieben. Er ist Obmannstellvertreter des „Linzer AutorInnenkreises“ und Mitglied der „Grazer AutorInnenversammlung.“ Seit erstes Buch „Der Tote, der nicht sterben konnte“ ist 2016 im Wortreichverlag erschienen.
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