
WILHERING/OÖ. 533 Teilnehmer stellten beim musikalischen Wettstreit ihr Können unter Beweis, 110 Preisträger vertreten Oberösterreich beim Bundeswettbewerb in Graz. Die höchste Punktzahl erreichte dabei der Wilheringer Simeon Körber mit seinem Fagott.
Die Landesmusikschule Ried im Innkreis bildete von 4. bis 15. März das Zentrum des musikalischen Nachwuchses in Oberösterreich. Insgesamt wurden 396 Solisten mit sechs jugendlichen Begleitungen mit Bewertung sowie 53 Ensembles mit 131 Teilnehmern von einer hochkarätig besetzten Jury bewertet.
Der Landeswettbewerb prima la musica endete heuer mit einem erstaunlichen Ergebnis: 110 junge Musiker werden Oberösterreich beim Bundeswettbewerb prima la musica 2023 im Mai in Graz vertreten, davon wurden 29 prima la musicaPLUS Preisträger mit dem Prädikat Gold ausgezeichnet. Herausstechen konnte dabei Simeon Körber. Der an der Privatuniversität für Musik und Kunst in Wien studierende Fagottist wurde heuer mit 98,5 Punkten der am besten bewertetste Teilnehmer im ganzen Bundesland.
„Die musikalische Ausbildung ist für das Kulturland Oberösterreich von zentraler Bedeutung. Die tollen Leistungen beim diesjährigen Landeswettbewerb zeigen einerseits das große Talent und den Fleiß der jungen Musiker, sind gleichzeitig aber auch ein eindrucksvoller Beleg für das große Engagement in den Landesmusikschulen“, gratuliert Landeshauptmann Thomas Stelzer persönlich im Rahmen des Abschlusskonzertes zu den tollen Leistungen und überreichte die Urkunden.