Jugendzentren auch im Lockdown für Einzelgespräche geöffnet
LINZ-LAND. Wie auch schon in den Lockdowns zuvor lassen die ÖGJ-Jugendzentren die Jugendlichen nicht im Regen stehen. Dazu setzt man auf drei Wege, um für die Jugend erreichbar zu sein: über Social Media, per Telefon und in Einzelgesprächen.
„Die Jugendzentren müssen leider gerade geschlossen bleiben. Wir geben auch in dieser Situation das Beste und sind für die Jugendlichen da, so gut wie es die Lage zulässt. Darum sind die Jugendzentren zwar geschlossen, aber unsere Mitarbeiter zu den gewohnten Zeiten erreichbar. Denn eines hat die Krise gezeigt: Die Jugendlichen brauchen ihren Freiraum und ihre Jugendzentren“, bekräftigt Stefan Reichl, Vereinsleiter des OÖ Jugendcenter-Unterstützungsvereins (OÖ JCUV), der 17 ÖGJ-Jugendzentren betreibt und damit größter Betreiber von Jugendzentren im Bundesland ist.
„Wenn die kleinen oder großen Probleme des Alltags zu groß werden, dann sind unsere JUZ-LeiterInnen zu den normalen Öffnungszeiten telefonisch erreichbar. Am Telefon lassen sich manch große Sorgen wieder klein reden. Wenn das nicht reicht, können unsere JUZ-Leiter auch kompetente Hilfe vermitteln und die Jugendlichen an die richtigen Stellen weiterleiten“, erklärt Stefan Reichl.
Persönlicher Kontakt
Nicht immer reicht ein Telefongespräch aus. Zwar ist der reguläre JUZ-Betrieb untersagt, doch für Einzelgespräche dürfen die Jugendzentren öffnen. Darum können die Jugendlichen nach telefonischer Vereinbarung für Einzelgespräche ins ÖGJ-Jugendzentrum kommen. Dabei müssen eine FFP2-Maske getragen und die 2G-Regel eingehalten werden, wobei auch ein aktuell gültiger Ninja-Pass aus der Schule als Nachweis im Sinne der 2G-Regel gilt.
Die Öffnungszeiten und Kontaktdaten der ÖGJ-Jugendzentren in Linz-Land sind unter www.jcuv.at/jugendzentren zu finden.
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