EUROW 2024: Wilheringerinnen Keplinger und Swoboda gewinnen im Damen-Vierer
WILHERING/OTTENSHEIM. Bei der diesjährigen EUROW in Ottensheim gab es nicht nur rekordverdächtige Teilnehmerzahlen und eine begeisterte Zuschauermenge, sondern auch ein bemerkenswertes Debüt eines neu formierten Damen-Vierers ohne Steuermann mit den talentierten Wilheringerinnen Hannah Keplinger und Laura Swoboda.
Die EUROW, eine internationale Regatta, lockte über 600 Ruderer aus sechs Nationen an, die in verschiedenen Bootsklassen, vom Einer bis zum Achter, um den Sieg kämpften. Für den Wassersportverein (WSV) Ottensheim als Veranstalter war die Organisation dieses Großevents eine herausfordernde Aufgabe, die sie dank der Unterstützung lokaler Unternehmen erfolgreich meisterten.
Besonders erfreulich war die Meldung von acht Juniorinnen-Achter-Booten und neun Junioren-Achter-Booten, die das Publikum mit spannenden Rennen begeisterten. Doch auch das neu zusammengestellte österreichische U23-Frauenboot im Vierer, bestehend aus Laura Swoboda, Lisa Zehetmair, Hannah Keplinger und Greta Haider, sorgte für Aufsehen. Dieses Team, das sein erstes Rennen absolvierte, beeindruckte mit seiner Stärke und verspricht viel Potenzial für die kommenden Wettkämpfe.
Nicht nur die Athletinnen selbst, sondern auch die Nationaltrainer sind von diesem neuen Team begeistert und erwarten viel von seiner Entwicklung. Aus Linz-Land waren zudem die Nachwuchsathleten Kilan Keplinger, Carolin Krause, Adele Rosenleitner und Alessia Gabor am Start. Die EUROW fungiert als wichtige Standortbestimmung im internationalen Vergleich und dient auch als Auswahlkriterium für internationale Meisterschaften.
Die Regatta verlief reibungslos, was den Veranstaltern und Teilnehmern gleichermaßen zugutekam. Auch zahlreiche Vertreter der Kommunalpolitik waren anwesend, um die Medaillen an die Sieger zu überreichen. Insgesamt war die EUROW 2024 ein voller Erfolg und die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits spürbar.
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