
PASCHING. Zum Antrag auf Flächenwidmungsänderung für die zwei zusätzlichen Trainingsfelder beim Waldstadion liegt nun einen Stellungnahme der Oö. Umweltanwaltschaft vor.
Wie berichtet, will die Gemeinde Pasching 2,8 Hektar Grünland in „Grünland mit Sonderausweisung Erholungsfläche, Sport- und Spielfläche“ umwidmen. Der Umweltanwaltschaft fehlen im Antrag auf Umwidmung „wesentliche Ergänzungen“ in den Fachbereichen Lärm und Licht sowie im Bereich Naturschutz und Forstwirtschaft.
„Durch das Heranrücken der Emissionsquellen an das gewidmete Wohngebiet sind erhebliche Konflikte aus Sicht des Lärmschutzes, aber auch indirekt durch Aufhellung aufgrund der Beleuchung der Trainingsfelder zu erwarten“, heißt es in der Stellungnahme.
So wäre im Sinne des Anrainerschutzes ein Lärmschutzwall zu errichten, der die zu rodenden Flächen noch wesentlich erhöhen würde.
Hierfür wie ein schalltechnisches Projekt zu erstellen. Ergänzend dazu hält die Umweltanwaltschaft auch ein detailliertes Beleuchtungskonzept für unabdingbar.
Am 14. Februar ist die Angelegenheit wieder Thema im Gemeinderat (19 Uhr). Unterstützer der Bürgerinitiative treffen sich um 18.30 Uhr vor dem Gemeindeamt.