Oedter See Vorbild für freien Seezugang
TRAUN/ANSFELDEN. Die beiden SPÖ-Gemeinderatskandidaten für Traun Maximilian Niedermayr und für Ansfelden Michaela Feichtl kritisieren die wenigen freien Seezugänge in OÖ und zeigen auf, dass der Bezirk mit dem Oedter See ein Vorbild sein kann.
„Für viele Menschen im Bezirk und der Umgebung ist es eine Selbstverständlichkeit, dass man am Oedter See entspannen, Sport machen und baden gehen kann. Das Ganze ohne Kosten fürs Parken, Sanitäranlagen oder einen Eintritt zum See“, stellt Niedermayr, Vorsitzender der SJ Traun, fest.
Die Situation an den meisten oberösterreichischen Seen ist aber leider eine gänzlich andere. Der Großteil der Seeufer ist in Privatbesitz und Luxusvillen und private Seebäder versperren den Zugang zum See. Die Sozialistische Jugend fordert deshalb in ihrer Kampagne „Platz Da! Her mit dem freien Seezugang!“ die Öffnung der Seeufer für alle.
„Es kann nicht sein, dass sich einige wenige Reiche die Seen in Oberösterreich aufkaufen, uns aussperren und das Land OÖ nur zusieht. Es braucht endlich mehr freie Seezugänge, wie am Oedter See“, so Feichtl und Niedermayr abschließend.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden