Neos wollen "mehr Transparenz" für Leonding
LEONDING. Die NEOS Leonding sahen die Neugestaltung des Stadtplatzes schon immer kritisch, die Mehrkosten des Projektes untermauern ihre Stellung.
„Während einer Zeit, in der viele Bürger vor allem von finanziellen Sorgen geplagt sind, einen 15 Jahre alten Stadtplatz mit einem Budget von fast zwei Millionen Euro – auch wenn rund ein Drittel durch Förderungen zustande kam – neu zu gestalten, ist pure Verschwendung. Das Geld hätte zur Unterstützung der lokalen Wirtschaft oder auch für Familien in finanzieller Notlage genutzt werden können“, so Bürgermeisterkandidat Markus Prischl. „Mehrkosten bei einem solchen Bauprojekt sind leider ganz normal. Wieviel die Gemeinde wirklich gezahlt hat, werden wir hoffentlich bald erfahren. Hier fehlt es eindeutig an der Transparenz“, erläutert Prisch, der betont, dass die NEOS als einzige Partei von Anfang gegen die Neugestaltung gestimmt hatten.
Auch ist es ihm ein Anliegen, dass Rufling ein Dorf bleiben darf. „Wir sind die einzige Partei, die sich seit Anfang an auf die Seite der Bürgerinitiative Rufling gestellt hat und ganz klar die Meinung vertritt, dass die geplanten Wohnblockbauten der Firma e3 in dieser Form nicht kommen dürfen“, so Markus Prischl.
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