Bodenbündnistafel überreicht: Neuhofen für nachhaltigen Umgang
NEUHOFEN. Mitglieder des Bündnisses haben die Aufgabe, Bewusstsein für die Bedeutung des Bodens zu schaffen. Neuhofen wurde darin nun aufgenommen.
Im Rahmen der 30-jährigen Klimabündnis-Feier wurde auch nach außen hin die entsprechende Tafel, als Zeichen der Beteiligung der Gemeinde am Bodenbündnis, überreicht. Bürgermeister Engertsberger freut sich, dass sich die Gemeinde Neuhofen zum Bodenbündnis bekennt. Denn allein in Oberösterreich gehören nun bereits 75 Städte und Gemeinden, zwei Schulen und sechs Betriebe beziehungsweise Organisationen dem europäischen Gemeindenetzwerk an. Neben Gemeinden aus dem Bezirk wie Ansfelden, Kematen, St. Marien und weiteren hat sich 2019 also auch Neuhofen bereit erklärt, sich freiwillig zu einem nachhaltigen Umgang mit Böden zu verpflichten.
Unverbauten Boden retten
Auch in Oberösterreich werden nach wie vor täglich rund zwei Hektar Boden der Landwirtschaft entzogen, um sie als Siedlungs- und Verkehrsflächen zu nutzen. Da unverbautem Boden eine entscheidende Rolle für die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln, für den Hochwasserschutz, aber auch die Anpassung an die Klimaerwärmung zukommt, gilt es dringend, Lösungen zu finden. Die Mitglieder leisten einen wichtigen Beitrag, das Bewusstsein für die Bedeutung des Bodens zu erhöhen und den Weg hin zu einem nachhaltigeren Umgang mit Boden einzuschlagen. Bei der Klimabündnis-Konferenz in Wels bekam Neuhofen die Bodenbündnistafel von Klimaschutz-Landesrat Stefan Kaineder überreicht.
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