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Humanitärer Konvoi für Flüchtlinge von Hörschinger Transport-Unternehmen

Marlis Schlatte, 23.03.2022 09:48

HÖRSCHING. Am ersten Tag waren die Mitarbeiter der Transport-Unternehmen Transbritannia und Gartner schockiert über die Ereignisse in der Ukraine – am zweiten Tag beschlossen sie, zu helfen. Ein Video zeigt die Überzeugung und Zusammenarbeit, die diese Aktion möglich machten.

Die Freiwilligen der Unternehmen brachten die Hilfsgüter in die Ukraine. (Foto: Transbritannia)
Die Freiwilligen der Unternehmen brachten die Hilfsgüter in die Ukraine. (Foto: Transbritannia)

Das Leid in der Ukraine ging nicht spurlos an Paul Hütter, CEO des Hörschinger Unternehmens Transbritannia Transport GmbH, vorbei. Er kontaktierte seine Kollegin Julia Gartner (Human Resources Gartner GmbH), die sich ihm sofort für eine Hilfsaktion anschloss. „Wir haben dann begonnen, Hilfsgüter zu sammeln und haben jetzt drei Lkws voll und starten jetzt in die Ukraine“, erzählt Hütter im Video, das die Aktion dokumentiert. Geld, Sachgüter, Medikamente, haltbare Lebensmittel, Sanitärzubehör, Schlafsäcke und Decken, Dinge, die von den Kriegsopfern derzeit dringend benötigt werden, wurden in wenigen Tagen in großen Mengen zusammengetragen.

Viele Fahrstunden

Anfang März verließen schließlich drei Lkws mit 40 Tonnen Hilfsgütern den Unternehmensstandort in Richtung Ukraine. Die Aktion wurde spontan „Trucking for Ukraine“ genannt. Die Fahrt war keine einfache, jedoch erreichte der Lkw-Konvoi nach über 15 Stunden Fahrt und 14 Stunden Stau das Ziel. Vor Ort wurden die Hilfsgüter von der Kirchengemeinschaft, die die Aktion mitorganisierte, angenommen. Die ganze Aktion wurde mittels eines Videos dokumentiert, das im Anschluss dieses Artikels angesehen werden kann.


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