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TRAUN/OÖ. Das Internationale Fensternetzwerk (IFN) steigerte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2022 um rund zehn Prozent auf 861 Millionen Euro, die Betriebsleistung sogar um über 17 Prozent auf 875 Millionen Euro. Die Rekord-Investitionen von 100 Millionen Euro im vergangenen Jahr unterstreichen die Wachstumsbereitschaft und Zukunftsorientierung des oberösterreichischen Familienkonzerns.

Christian Klinger und Johann Habring (v.l.) (Foto: Florian Stuerzenbaum)
Christian Klinger und Johann Habring (v.l.) (Foto: Florian Stuerzenbaum)

Die IFN-Holding AG mit ihren europaweit neun Unternehmen (Internorm, Topic, GIG, HSF, Schlotterer, Kastrup, Skaala, Skanva und Neuffer) punktete in einem herausfordernden Marktumfeld mit hoher Produktqualität sowie innovativen und differenzierten Leistungen im gesamten Netzwerk. „Dank unserer starken Unternehmen und eines vorausschauenden Investitionsprogramms blicken wir auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Auf diesem Erfolg ruhen wir uns aber keineswegs aus. 2022 haben wir die IFN-Rekordsumme von 100 Millionen Euro in neue Produkte, weitere Produktionskapazitäten und Digitalisierung investiert, zu der auch die Akquisition der Neuffer Fenster + Türen GmbH zählt“, fasst Finanzvorstand Johann Habring zusammen. Das Internationale Fensternetzwerk erwirtschaftete im Vorjahr bereits 62 Prozent des Umsatzes außerhalb Österreichs.

Überwiegendes Wachstum

Die Umsatzentwicklung im IFN-Netzwerk war 2022 bei vielen Unternehmen sehr positiv: Europas führende Fenstermarke Internorm legte um 16,3 Prozent zu, auch die anderen Unternehmen konnten überwiegend ein zweistelliges Umsatzwachstum erreichen. Eine rückläufige Entwicklung gab es bei der Skanva Group A/S, die von der Russland-Ukraine-Krise besonders stark betroffen war. Der Umsatz des dänischen Unternehmens, das ausschließlich im Online-Geschäft für Fenster und Türen in Nordeuropa tätig ist und eine der Produktionsstätten in Belarus hatte, ging im vergangenen Jahr um 16 Prozent zurück.

Nachhaltige Ziele

Neben klassischen Investitionen in innovative Technologien und Produkte werden auch die Bereiche Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mitarbeiterentwicklung vorangetrieben. Die IFN-Holding plant, bis 2024 zehn Millionen Euro zu investieren, um die nachhaltige Energieerzeugung auszubauen. Durch dieses Investment sollen bis zu sieben Megawatt Spitzenleistung erzeugt werden, was einem Stromverbrauch von etwa 1.600 Haushalten entspricht.

Bekenntnis zu Österreich

Auch bei den Mitarbeitern gab es im Vorjahr ein Plus von 133 Beschäftigen – auf 4.215, 71 Prozent davon in Österreich – zu verzeichnen. „Wir sind stolz, dass die IFN-Familie stetig wächst und wir damit vor allem den Wirtschaftsstandort Österreich stärken“, freut sich IFN-Miteigentümer Christian Klinger.


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