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Chipsystem: Der Paschinger Müll wird jetzt digital

David Ramaseder, 14.09.2023 15:48

PASCHING. Nach über 20 Jahren mit einem Banderolensystem wird die Müllabholung in Pasching mit 1. Jänner 2024 auf eine effiziente und digitalisierte Systematik umgestellt, die viele Vorteile für die Bürger bringt. Umfassende Informationen sollen die Umstellung einfach und nachvollziehbar machen.

Die Abholung der Tonne soll mit dem neuen System flexibler werden. (Foto: Gemeinde Pasching)
  1 / 2   Die Abholung der Tonne soll mit dem neuen System flexibler werden. (Foto: Gemeinde Pasching)

Bisher war die Abholung einer Mülltonne nur mit angebrachter Klebebanderole möglich, in Kürze wird die Entleerung per Chip registriert und digital erfasst. „Wir machen unsere Müllentsorgung damit flexibler, transparenter und zeitgemäß für die Bevölkerung“, erklärt der Obmann des Entsorgungsausschusses, Michael Balazs. „Zusätzliche Wege zum Kauf von Banderolen werden überflüssig, die Abrechnung erfolgt unkompliziert und ohne Mehraufwand, der aktuelle Stand für jeden Haushalt ist in Echtzeit einfach jederzeit über die Gem2Go-App abrufbar.“

Information bringt Sicherheit

Jede Veränderung bringt natürlicherweise auch Unsicherheiten mit sich. Daher hat es sich die Gemeinde zur Aufgabe gemacht, die Umstellung intensiv, kommunikativ zu begleiten und informiert mittels Gemeindemagazin, Aussendungen sowie einem Erklärvideo über den Umstellungsprozess und die Vorteile des neuen Systems für die Bevölkerung.

„Wir möchten unseren Bürgen die Gewöhnungsphase so einfach wie möglich machen“, verspricht Bürgermeister Markus Hofko. „Im Gegensatz zu anderen Gemeinden, die im Sinne der Effizienz teilweise auf Abgabe- statt Abholsysteme bei der Müllentsorgung setzen, machen wir die regelmäßige Entleerung noch einfacher und transparenter für die Bevölkerung. Ihre Fragen beantworten wir gerne jederzeit und geben Tipps für eine effiziente Nutzung des neuen Systems.“

Klare Vorteile für alle

Das neue Müllsystem ist effizient und unkompliziert für alle Seiten. Die Gemeinde kann den organisatorischen Aufwand durch das persönliche Zustellen und den Verkauf von Banderolen einsparen, die Bürger sparen sich zusätzliche Wege und müssen nicht mehr daran denken, Banderolen anzubringen oder zusätzlich zu besorgen. „Das Chip-System ist ressourcenschonend, zeitgemäß und an den Bedürfnissen der Bevölkerung ausgerichtet. Wir freuen uns, wenn wir in Pasching auch an dieser Stelle optimieren und mit der Zeit gehen können“, fasst Markus Hofko zusammen.


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