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STVO-Reform: Tempo 30 vor Schule und Kindergarten in Weichstetten wird realisiert

David Ramaseder, 24.10.2024 10:27

ST. MARIEN. In Weichstetten wird noch dieses Jahr eine zentrale Forderung zur Verkehrssicherheit umgesetzt: Auf der Landesstraße vor der Volksschule und der Kinderbetreuungseinrichtung wird eine Temporeduktion auf 30 km/h eingeführt.

„Alle freuen sich auf den neuen 30er“ – V.l.: Oliver Vendel (SPÖ), Thomas Schachner (ÖVP), Bgm. Walter Lazelsberger, Vizebgm. Antonia Illecker, Herwig Breinesberger (FPÖ), Thomas Radlgruber (NEOS) (Foto: Gemeinde St. Marien)

Die Gemeinde St. Marien hat sich lange für diese Maßnahme starkgemacht, um insbesondere die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. „Die Sicherheit auf unseren Verkehrswegen, besonders vor Schulen und Kindergärten, war und ist ein wichtiges Anliegen für uns“, betont Bürgermeister Walter Lazelsberger.

Jahrelang scheiterte die Einführung der Temporeduktion jedochan den strengen Vorgaben der bisherigen Straßenverkehrsordnung (StVO). Erst durch die jüngste Reform, die seit dem 1. Juli in Kraft ist, wurde ein rechtlicher Rahmen geschaffen, der solche Maßnahmen ermöglicht. Diese Reform legt einen Schwerpunkt auf den Kinderschutz im Straßenverkehr. Sofort nach Inkrafttreten der neuen Regelungen nahm Lazelsberger Kontakt mit dem Land Oberösterreich auf, um die Umsetzung der Tempo-30-Zone voranzutreiben.

„Wir haben eng mit der Bezirkshauptmannschaft und der Landesstraßenmeisterei zusammengearbeitet. Diese Zusammenarbeit war entscheidend, um die Temporeduktion so schnell auf den Weg zu bringen,“ erklärt Lazelsberger. Dank der guten Kooperation wird St. Marien nun eine der ersten Gemeinden im Bezirk und in OÖ sein, die von dieser Reform profitiert.

Die Temporeduktion auf der Landesstraße wird nicht nur von den Gemeindeverantwortlichen, sondern auch von allen Gemeinderatsfraktionen einstimmig unterstützt. „Es ist ein großer Erfolg für die Sicherheit in unserer Gemeinde, besonders für die Kinder, die täglich diese Straße überqueren müssen“, so Lazelsberger abschließend.


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