VR-Technologie aus Ansfelden bringt Blaulichttraining ins Schloss Ebelsberg
ANSFELDEN/LINZ. Im Schloss Ebelsberg zeigte das Ansfeldner Unternehmen REALSIM, wie moderne Technologie den Alltag von Einsatzkräften verändern kann. Landtagsabgeordneter Wolfgang Stanek und Stadtrat Markus Kullmann (beide ÖVP) überzeugten sich vor Ort von den Möglichkeiten, die Virtual Reality (VR) heute bietet – vom realitätsnahen Einsatztraining bis zur virtuellen Begehung ganzer Gebäude.
REALSIM entwickelt digitale Trainings- und Erlebniswelten, in denen Feuerwehr, Rettung oder Polizei gefährliche Szenarien gefahrlos üben können. Rauch, Feuer, Panik – alles wirkt echt, bleibt aber virtuell. So lassen sich Kommunikation und Teamarbeit verbessern, ohne Menschen oder Material zu gefährden.„Solche Lösungen sind ein enormer Gewinn für die Ausbildung unserer Einsatzkräfte“, betont Landtagsabgeordneter Wolfgang Stanek. Mit VR-Training ließen sich Situationen simulieren, „die im Realbetrieb nicht oder nur mit großem Aufwand darstellbar wären – und das sicher, effizient und praxisnah.“
Neben dem Training für Blaulichtorganisationen setzt REALSIM seine Technik auch in anderen Bereichen ein. Gebäude können fotorealistisch digitalisiert und anschließend virtuell begangen werden – ein Vorteil für Architekten, Sicherheitsplaner oder Touristiker.„Diese Technologie hat großes Potenzial – von der Visualisierung über die Gefahrenanalyse bis hin zum Marketing“, sagte Ansfeldens Wirtschafts- und Tourismusstadtrat Markus Kullmann. Was REALSIM im Schloss Ebelsberg zeige, „verbindet Innovation, Wirtschaft und Tourismus auf beeindruckende Weise.“
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