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LINZ. Eine dreiköpfige Tätergruppe aus Rumänien steht im Verdacht, am Vormittag des 11. Jänner 2021 in das Wohnhaus eines 91-jährigen Linzers eingebrochen zu sein. Dabei sollen die Täter mehr als 100.000 Euro Bargeld und eine Münzsammlung gestohlen haben. DNA-Spuren auf einer Schmuckschatulle, die die Einbrecher am Fluchtweg verloren hatten, führten die Polizei zum Spurenverursacher und zu einem Komplizen. Nach dem dritten Täter wird noch gefahndet.

foto: VOLKER WEIHBOLD polizei polizeistreife exekutive  festnahme (Foto: Weihbold)
foto: VOLKER WEIHBOLD polizei polizeistreife exekutive festnahme (Foto: Weihbold)

Gegen die drei Männer, einen 26-Jährigen, einen 34-Jährigen und einen 42-Jährigen, wurden bereits Ermittlungen wegen diverser Einbrüche in Wohnungen in der Steiermark geführt. Der 26-Jährige und 34-Jährige wurden bereits am 1. März am Grenzübergang Nickelsdorf beim Einreiseversuch aus Ungarn festgenommen.

Die Tätergruppe steht im Verdacht, seit dem Frühjahr 2019 zehn Einbruchsdiebstähle in Wohnhäuser im Bezirk Leoben in der Steiermark, verübt zu haben. Dabei erbeuteten sie Diebesgut von rund 60.000 Euro und es entstand Sachschaden von 5.000 Euro. Ebenso gingen ein Einschleichdiebstahl und ein Einbruch in ein Firmenobjekt in der Steiermark auf das Konto der Tätergruppe. Die Beschuldigten reisten dabei als Bettler bzw. Arbeitssuchende nach Österreich. Als Haupttäter agierten der 26-Jährige und der 34-Jährige. Die beiden zeigten sich bei den Vernehmungen großteils geständig. Nach dem dritten Täter wird gefahndet.


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