Passionsoratorium: Bruckner Orchester mit Frank Martins „Golgotha“
LINZ. Markus Poschner dirigiert erstmals Frank Martins „Golgatha“, ein berührendes Passionsoratorium des Schweizer Komponisten. Zu erleben am Dienstag, 28. März, 19.30 Uhr, im Brucknerhaus. Tips verlost Freikarten.
Kurz vor Ostern brechen Markus Poschner, der Bachchor Salzburg und das Bruckner Orchester Linz eine Lanze für Martins „Golgotha“, die wohl wichtigste nicht-liturgische oratorische Passion des 20. Jahrhunderts.
„Unglaubliches Gefühl für Klänge, Farben und Dramatik“
Für Markus Poschner ist es das erstmal, dass er das Werk dirigiert. Die Musik von Frank Martin sei „die perfekte Verbindung verschiedenster Einflüsse aus vielen Jahrhunderten Musikgeschichte. Das erinnert mich sehr an die Herangehensweise Anton Bruckners, auch wenn Martin natürlich zu ganz anderen Ergebnissen kommt.“
Besonders bemerkenswert sei sein „unglaubliches Gefühl für Klänge, Farben und Dramatik. Und all das bei maximaler Reduziertheit der Mittel. Ich bewundere diese beeindruckende Konzentration und Fokussierung auf das Wesentliche.“
Die betrachteten Texte entstammen erstmals in der Gattungsgeschichte beinahe sämtlich den Schriften des Augustinus.
Illustre Solistenriege
Mit auf der Bühne sind als Solisten Sopranistin Siobhan Stagg, Mezzosopranistin Marianne Beate Kielland, Tenor Bernard Richter, Bariton Dominik Köninger und Bass Mikhail Timoshenko.
Gewinnen
Infos und Karten für das Konzerthighlight gibt's unter www.brucknerhaus.at, Tel. 0732 77 52 30. Tips verlost 4x2 Freikarten, hier geht's zum Gewinnspiel.
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