Herbstkonzert des Linzer Konzertvereins mit drei Besonderheiten
LINZ. Der Linzer Konzertverein präsentiert sein Herbstkonzert am Mittwoch, 26. November, im Brucknerhaus mit drei Besonderheiten: einem klassischen Saxophonkonzert, einer Uraufführung und zwei Dirigentinnen.
Im ersten Programmteil, den Barbara Wild dirigiert, gibt Solistin Evelyne Leeb den Freunden des Saxophons und allen, die es noch werden könnten, die Gelegenheit, Paul Crestons selten aufgeführtes Konzert für Altsaxophon und Orchester Op.26 zu hören. Der amerikanische Komponist (1906-1985) griff auf die klassische tonale Tradition zurück, verknüpfte sie aber mit rhythmischen Elementen der Moderne. Als zweites Werk vor der Pause erklingt Ludwig van Beethovens 1. Sinfonie in C-Dur.
Nach der Pause übernimmt Maria Nauen den Dirigentenstab. Das Orchesterwerk „Maria´s Medley“ hat sie speziell für dieses Konzert komponiert. Sie vereint Motive aus eigenen Werken zu einem dichten Potpourri, in dem klassische Formgebung und melodische Gestaltung dominieren. Nach ihrem eigenen Werk dirigiert Maria Nauen zum Abschluss Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“, die von William Shakespeares berühmter Tragödie inspiriert wurde.
Beide Dirigentinnen sind Mitglieder des Linzer Konzertvereins.
Beginn ist um 19.30 Uhr.
Karten: https://www.brucknerhaus.at
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