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Solidaritätspreis: Drei Ausgezeichnete aus Linz

Online Redaktion, 15.05.2017 20:35

LINZ. Beim Solidaritätspreises der KirchenZeitung Diözese Linz kommen diesmal gleich drei der Ausgezeichneten aus Linz.

  1 / 4   Maximilian Aichern bekam den Solidaritätspreis für sein Lebenswerk - als Bischof und auch die Zeit danach. Foto: Weihbold

Der Solidaritätspreis der KirchenZeitung Diözese Linz wird seit 1994 jährlich verliehen. Durch den Preis ehrt die KirchenZeitung Personen, die sich durch besonders richtungsweisendes solidarisches Handeln auszeichnen und Menschlichkeit verbreiten. Das Preisgeld von 20.000 Euro wird zu gleichen Teilen auf die zehn Preisträger aufgeteilt: neun in den drei Kategorien Einzelpersonen, Gruppen und Jugendprojekte sowie ein Preis für das Lebenswerk.

Ein Leben im Zeichen der Gerechtigkeit

Zum einen hat die Jury Bischof Maximilian Aichern einstimmig den Solidaritätspreis für sein Lebenswerk verliehen. Er hat während seiner Amtszeit als Diözesanbischof - und auch danach - das Thema „soziale Gerechtigkeit“ in all seinen Facetten in der Öffentlichkeit stets wach gehalten.

Eine Brücke zwischen Jung und Alt

Solidarität von jungen Menschen mit alten und pflegebedürftigen zeigt die 3a-Klasse der HBLA Elmberg in Linz mit ihrem Projekt „Augenblicke des Lebens“ und erhält dafür den Solidaritätspreis in der Kategorie „Jugend“. Jung und Alt, das sind oft zwei verschiedene Welten. Aktionen, die zwischen Generationen Brücken schlagen, sind deshalb von besonderem Wert, erkannte die Jury.

Motiviert und engagiert

Als Einzelperson wurde die Ärztin Maria Baumgartner ausgezeichnet für ihren Einsatz für Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie ordiniert heute u.a. im Obdachlosenheim B37 und im Verein Substanz, ist mit Streetworkern auf der Straße unterwegs und arbeitet als Ärztin im Forensikzentrum Asten. Ehrenamtlich ist sie in der Pfarre und in der Gefangenenseelsorge engagiert und gestaltet musikalisch die Gottesdienste in der Justizanstalt Linz und in Asten mit. So hat sie sich in den letzten fünf Jahren mit viel Einsatz den Titel „Häfenmusikerin“ erarbeitet.


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