LINZ. Der Linzer Süden ist städtebaulich das größte Entwicklungsgebiet in Linz. Projekte wie jenes rund um die Kaserne in Ebelsberg oder auch das Lask-Stadion in Pichling sind nur ein Teil davon. Nun fordert die Bürgerinitiative Linz-Süd ein übergeordnetes Konzept für das Gebiet.
„Niemand weiß, wie sich Pichling in den nächsten Jahrzehnten entwickeln soll. Stattdessen entstehen auf jedem freien Grundstück Wohnprojekte, die in der Bevölkerung auf Widerstand stoßen, weil die Stadt Linz den Bauträgern bei der Planung freie Hand gibt“, erklärt die Initiative.
Kritik an Verkehrs-Situation
Zudem thematisiert sie die angespannte Verkehrssituation im Linzer Süden. Sie kritisiert, dass die Straßen – wie zum Beispiel auch der Mona-Lisa-Tunnel – ohnehin schon jeden Tag überlastet und auch die öffentlichen Verkehrsmittel an ihren Kapazitätsgrenzen seien. Deshalb hat die Bürgerinitiative Linz-Süd eine Online-Unterschriftenaktion gestartet und fordert von der Stadt die Erstellung eines Masterplans unter Einbeziehung der Bevölkerung und absolute Transparenz bei den Projekten.
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