Genehmigung für A7-Anschlussstelle Linz-Auhof liegt vor
LINZ. Mit heute Mittwoch, 23. Mai, liegt die Genehmigung der A 7 Anschlussstelle Linz-Auhof seitens des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) vor. Damit kann die ASFINAG die Grundeinlöse einleiten. Ab 2020 wird beim Universitätsviertel die Auf- und Abfahrt von und nach Linz möglich sein.
Die neue Anschlussstelle bringt für den Stadtteil eine große Entlastung vom Verkehr“, sagt Karin Zipperer, Vorstandsdirektorin der ASFINAG. “Die infrastrukturelle Vernetzung der A 7 wird mit der Anschlussstelle Auhof effizient gestärkt. Besonders die Anbindung des Stadtteils Dornach-Auhof an die Autobahn verbessert die Erreichbarkeit der expandierenden Johannes Kepler Universität, sowie des Science Parks“, betont der Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner.
„Der Autobahnhalbanschluss Dornach bringt nicht nur eine Erleichterung für die Pendler, sondern vor allem mehr Lebensqualität für die Bewohner des Stadtteils“, begründet der Linzer Bürgermeister Klaus Luger die Dringlichkeit der Ausbaupläne.
Stadt, Land, Bund teilen sich Kosten
Die Investitionen von 16 Millionen Euro für die neue Anschlussstelle der Mühlkreis Autobahn werden sich ASFINAG, Land Oberösterreich und Stadt Linz zu je einem Drittel teilen. Mit Vorliegen der Genehmigung kann die ASFINAG die Grundeinlöse einleiten, ein Abschluss der sogenannten Materienrechts-Verfahren (Naturschutz und Wasserrecht) durch das Magistrat Linz ist im Sommer 2018 vorgesehen. Mit der Fertigstellung im Jahr 2020 werden täglich rund 7000 Fahrzeuge die Anschlussstelle benützen.
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