LINZ Am 29. Mai 1898 fand um 7.36 Uhr die Jungfernfahrt der Pöstlingbergbahn statt. 120 Jahre später fährt das Linzer Wahrzeichen noch immer.
Bereits 1891 gab es die Idee den Linzer Hausberg mittels einer Schienenverbindung zu erreichen. Damals scheiterte es aber am lieben Geld. Daher wurde erst 1897 mit dem Bau begonnen und ein Jahr startete der Betrieb an einem regnerischen Maitag.
Rekordverdächtige Zahlen
Mit einer Steigung von durchschnittlich 10,5 Prozent– an der steilsten Stelle 11,6 Prozent – sicherte sich die Pöstlingbergbahn 1983 als „steilste Bahn mit Schienenhaftung“ einen Eintrag in das Guiness Buch der Rekorde. Und die Attraktion zieht immer mehr Leute an. „Wurden 2015 660.000 und 2016 790.000 Passagiere befördert, verzeichneten wir im Geschäftsjahr 2017 eine Fahrgastzahl von insgesamt 810.00“, erklärt der Geschäftsführer der Linz AG Linien, Albert Waldhör.
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