600 Menschen demonstrieren gegen Zerschlagung der OÖGKK
LINZ. Rund 600 Menschen versammelten sich am Dienstagabend vor der OÖ Gebietskrankenkasse zu einer Lichterkette und einer anschließenden Demonstration zum Linzer Landhaus.
Die Aktion richtete sich gegen die Reform der Sozialversicherung, die die Regierung am Donnerstag im Nationalrat durchpeitschen will. Durch diese „Reform“ sollen die Arbeitnehmer in ihrer eigenen Sozialversicherung entmachtet und die dezentralen Gebietskrankenkassen zerschlagen werden.
„Damit drohen Selbstbehalte, Leistungskürzungen, Privatisierungen im Gesundheitsbereich und der Verlust tausender Arbeitsplätze“ betonten Redner wie der OÖGKK-Obmann Albert Maringer, der Stv. Direktor der AK OÖ Franz Molterer, die SPOÖ-Vorsitzende und Landesrätin Birgit Gerstorfer, die Grüne LT-Abgeordnete Ulrike Schwarz, der OÖGKK-Betriebsratsvorsitzende Werner Steininger, der AUGE-AK-Rat und Betriebsratsobmann von Plasser & Theurer Martin Gstöttner, der ehemalige Voest-Pfarrer Hans Wührer, der Voest-Jugendvertrauensrat Josef Rehberger und als Vertreter des Aktionskomitees Urabstimmung Johann Linsmair und Gerald Oberansmayr.
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