Einer der ältesten aktiven TV-Macher dreht am 10. April den Bildschirm ab
LINZ. Nach 500 Radio-Sendungen auf Radio FRO und 40 Fernsehsendungen auf DORF-TV nimmt der Linzer Franz Schramböck (80) am 10. April Abschied von seinem Publikum.
Eigentlich wollte er schon vor 20 Jahren – mit 60 – in Pension gehen, doch weit gefehlt: „Mein Motto war immer, wer rastet, der rostet“, so Schramböck, der schon in jungen Jahren zu den neuen Medien Foto, Radio und Fernsehen hingezogen wurde. „Es begann, als ich mit 13 meinen ersten Fotoapparat geschenkt bekam.“
Erster Kontakt mit dem Fernsehen 1953
Der erste Kontakt zum Fernsehen erfolgte zu Weihnachten 1953. Mit 14 begann für Schramböck die Laufbahn bei der damaligen VOEST, wo er schließlich in der Pressestelle tätig wurde und dort alleine über 150 Videos über Voest-Projekte weltweit drehte. „Vieles davon zeige ich in meiner letzten Sendung am 10. April von 18 bis 19.30 Uhr auf Dorf-TV“, weiß Schramböck.
Unter dem Titel „Was wäre Linz ohne die voestalpine“ hat er dafür auch Interviews etwa mit voest-Generaldirektor Wolfgang Eder und ehemaligen Voestlern geführt.
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