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150 Jahre OÖ. Landes-Feuerwehrverband: Ein Festtag für die Florianis im Lande

Sevim Demir, 03.05.2019 09:05

OÖ. In großen Teilen Österreichs feiert man am Samstag, 4. Mai den Florianitag. Für die Feuerwehrer im Lande ist es ein Festtag. Ganz besonders heuer, denn der OÖ. Landes-Feuerwehrverband feiert 150-jähriges Bestehen.

Heiliger Florian. Foto: Tupungato/shutterstock.com
Heiliger Florian. Foto: Tupungato/shutterstock.com

1869 schlossen sich 16 Freiwillige Feuerwehren in Oberösterreich zusammen. Ziele waren gegenseitiger Austausch und eine Standardisierung von Arbeitsweise und Gerätschaften. Aus dieser Gemeinschaft entstand der oberösterreichische Landes-Feuerwehrverband, der seit nunmehr 150 Jahren Bestand hat und heute die Interessen von 914 Feuerwehren vertritt. Die Zeit rund um den 3. und 4. Mai, dem Tag des Heiligen Florian als Landespatron und zugleich Schutzpatron der Feuerwehren, nutzt der OÖ. Landes-Feuerwehrverband, um sein 150-jähriges Bestehen zu feiern.

91.000 Florianis in Oberösterreich

Der Verband sorgt dafür, dass in Oberösterreich mehr als 91.000 Feuerwehrleute aller Altersstufen eine Gemeinschaft bilden. Sie werden nach einheitlichen Standards – von der Jugend ab acht Jahren bis hin ins hohe Erwachsenenalter – ausgebildet.

Im Katastrophenschutz regelt der Verband die Vorsorge und leitet die Einsätze. Der Landes-Feuerwehrverband erfüllt somit den staatlichen Auftrag, auf die größtmögliche Schlagkraft der – großenteils ehrenamtlichen Feuerwehren in Oberösterreich hinzuwirken. Im Rahmen der Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung rüstet der Verband seine Feuerwehren für die Aufgaben der Zukunft.

Blick in die Zukunft

Die Frage der Selbstverständlichkeit und das Thema der Sichtbarkeit der Leistungen sind nur einige der Herausforderungen, denen sich der OÖ. Landes-Feuerwehrverband stellen muss. „Es gelingt nicht immer, in der Breite ein Gespür dafür zu entwickeln wie es ist, mitten im Kampf um Existenzen zu stecken, manchmal verlöschendes Leben in letzter Sekunde zu begleiten, seine eigenen Grenzen erkennen und damit umgehen zu müssen und sich auf all das vorzubereiten. Es ist zu beüben und - auch wenn es schlimm ist - es ist vorzudenken wie wir damit umgehen“ sagt Landes-Feuerwehrkommandant Kronsteiner. 


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