Erste Reaktionen auf neue Stadion-Pläne positiv

Anna Stadler Tips Redaktion Anna Stadler, 03.07.2019 13:52 Uhr

LINZ. Der LASK kehrt auf die Gugl zurück und der FC Blau Weiß bekommt ein eigenes Donaupark-Stadion. Die ersten Reaktionen auf diese Pläne fallen positiv aus.

Es gibt eine Stadion-Lösung. Wie schon im Vorfeld spekuliert, kehrt der LASK auf die Linzer Gugl zurück. Auch Zweitligist Blau Weiß erhält ein neues Stadion. Das wurde eben von Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), Sport-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP), FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr, Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ), sowie Vizebürgermeister Karin Hörzing (SPÖ), Bernhard Baier (ÖVP) und Markus Hein (FPÖ) sowie LASK-Präsident Siegmund Gruber bekanntgegeben (https://www.tips.at/nachrichten/linz/sport/472481-der-lask-kehrt-auf-die-gugl-zurueck-blau-weiss-bekommt-stadion-im-donaupark). Die ersten Reaktionen auf diese Pläne fielen positiv aus.

Pläne „erfreulich“

„Das begrüße ich ausgesprochen, habe ich das doch von Anfang an gefordert und argumentiert. Die Gugl ist öffentlich perfekt angebunden, das Gelände bereits existent und die Arena wird zu wenig genutzt“, freut sich Neos-Gemeinderat Lorenz Potocnik über diese Lösung.

„Der Abpfiff für das Stadionprojekt in Pichling ist sehr erfreulich und die einzig richtige Entscheidung im Sinne des Naturschutzes“, zeigt sich auch die Grüne Umweltstadträtin Eva Schobesberger überzeugt.

„Wir sind unserem Ziel, das Naherholungsgebiet Pichlinger See zu schützen, einen sehr großen Schritt nähergekommen. Wir gehen davon aus, dass dieses „Autostadion am See“ damit endgültig vom Tisch ist. Ohne 9.300 Linzern wäre das nicht gegangen, hier haben die Bürger wesentlich mitentschieden“, so die Initiatoren der Initiative „Rettet den Pichlinger See“. „“Das ist eine historische Entscheidung, für die Brücken gebaut wurden. Für die heute gezeigte Weitsicht und Handlungsfähigkeit zollen wir Bürgermeister Klaus Luger, Landeshauptmann Thomas Stelzer und LASK-Präsident Siegmund Gruber ausdrücklich Respekt.“

Nun gehe es darum die Details der Vereinbarung zwischen Stadt, Land und dem LASK genau unter die Lupe zu nehmen stimmen jedoch Neos und Grüne überein.

 

 



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