„Brückenschluss“ für zweiten neuen A7-Bypass
LINZ. Am Mittwoch erfolgte ein erneuter Meilenstein beim Bau der Zusatzbrücken für die A7 Voestbrücke: Auch die neue stromabwärtsgelegene Bypassbrücke Ost ist „geschlossen“.
Im Beisein von hochrangigen Vertretern von Land Oberösterreich, Stadt Linz und Bauherr ASFINAG wurde der letzte von drei riesigen Stahlbauteilen, jeder mit rund 100 Metern Länge und bis zu 1.500 Tonnen Gewicht, nach dem Einschwimmen in die Mitte der bereits montierten Brückenteile hochgezogen.
Trotz der Dimensionen war das erfolgreiche „Millimeterarbeit“, wovon sich auch die zahlreichen interessierten Zuschauer an der Donau überzeugen konnten.
Verkehrsfreigabe im Juni 2020
Nach finalen Arbeiten an den Fahrbahnen und den neuen Auf- und Abfahrtsrampen ist im Juni 2020 die Verkehrsfreigabe der auf acht Spuren ausgebauten Voestbrücke geplant. Die ASFINAG investiert knapp 200 Millionen Euro. Lenker, die im Bereich der Donau auf- oder abfahren, benutzen dafür künftig eine der beiden neuen Zusatzbrücken. Die aktuell größte Stauursache, konkret das Einordnen und Spurwechseln, fällt dann auf der Hauptbrücke weg.
7.800 Tonnen Stahl verbaut die ASFINAG übrigens für die neuen Brücken. Im Vergleich dazu: Der Eiffelturm in Paris besteht aus 7.300 Tonnen Stahl.
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