Mobile Dienste und soziale Einrichtungen bekommen Vorrat an Schutzausrüstung
OÖ. Das Land OÖ stattet soziale Einrichtungen und mobile Dienste mit einem Vorrat an Schutzausrüstung aus. In den nächsten Tage werden demnach Einweghandschuhe, Mund-Nasen-Schutz und Desinfektionsmittel an die Träger ausgeliefert. Damit will man auch eine bessere Planbarkeit schaffen.
Ab nächster Woche werden laut Land OÖ an die Träger der sozialen Einrichtungen und der mobilen Dienste neun Millionen Einweghandschuhe, 900.000 Stück Mund-Nasen-Schutz und 35.000 Liter Flächen- und Handdesinfektionsmittel ausgeliefert. Im September wurden zudem bereits 1,67 Millionen FFP2-Atemschutzmasken verteilt.
Mit der Lieferung werden die Einrichtungen mit einem Vorrat ausgestattet, der Bedarf mehrerer Monate soll damit gedeckt werden.
Gesundheitslandesrätin LH-Stellvertreter Christine Haberlander verweist darauf, dass schon sehr früh in der Pandemie begonnen wurde, kritische Einrichtungen auszustatten. „Entscheidend ist, was wir aus der Krise lernen. Wir sind heute besser vorbereitet als im März. Wir haben die Vorräte an Schutzausrüstung verdreifacht. So haben wir vorgesorgt. Und diese Vorsorge macht es uns jetzt auch möglich, besonders gefährdete Bereiche mit einem Kontingent an Schutzausrüstung zu versorgen, sodass eine bessere Planbarkeit ermöglicht wird.“
„Keine Gedanken über Ausrüstung machen“
„Diese sozialen Dienste sind seit Monaten sehr gefordert und die Mitarbeiter machen ihre Arbeit mit einem hohen Verantwortungsbewusstsein. Sie stehen aber auch immer stärker unter Druck. Umso wichtiger ist es deshalb, dass sie sich um die Versorgung mit der notwendigen Schutzausrüstung keine Gedanken machen müssen, weil sie wissen, dass ausreichend Vorräte vorhanden sind“, so auch Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer.
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