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Gute Fortschritte: Motorsägenopfer aus Kepler Universitätsklinikum entlassen

Jürgen Affenzeller, 17.08.2021 12:07

LINZ. Die erste ambulante Nachkontrolle im Kepler Universitätsklinikum brachte gute Nachrichten für jenen 34-jährigen Mann mit sich, dessen abgetrennte linke Hand am 26. Juli in einer 9,5 Stunden langen Operation gerettet wurde.

  1 / 2   Ass. Dr. Julian Mihalic und Ergotherapeutin Natalie Stiftinger mit Hand des Patienten (Foto: KUK Linz)

9 ½ Stunden haben am 26. Juli 3 Ärzte der Klinik für Unfallchirurgie und Traumatologie am Kepler Universitätsklinikum (Dr. Mihalic, Dr. Haslhofer, Dr. Scherrer) gemeinsam mit einem hochspezialisierten OP-Pflegeteam operiert und die linke Hand eines 34-jährigen Mannes gerettet.

Schrecklicher Unfall bei Holzarbeiten

Dieser hatte sich die Hand bei Holzarbeiten im Hinterstodergebiet oberhalb des Handgelenkes komplett abgetrennt. Die Hand war direkt nach der OP gut durchblutet und die Heilung schritt in den Tagen darauf so gut voran, dass der Patient bereits vorige Woche in häusliche Pflege entlassen werden könnte.

Patient kann bereits mit den Fingern wackeln

Am Dienstag war der Patient erstmals wieder zur ambulanten Nachkontrolle im Kepler Universitätsklinikum. Unfall- und Mikrochirurg Dr. Julian Mihalic zeigte sich mit dem Verlauf nach der Entfernung der Nähte sehr zufrieden. Die Schwellungen haben sich wesentlich zurückgebildet, der Patient kann bereits wieder mit den Fingern wackeln.

In der Ergotherapie wird jetzt intensiv an der Mobilisierung der Hand gearbeitet, um die Funktionen wieder herzustellen. KUK-Ergotherapeutin Natalie Stiftinger übt mit dem Patienten, Gegenstände zu  halten und loszulassen.

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