
Ö/OÖ/NÖ. Die Bundesregierung lockert die aktuellen Covid-Bestimmungen schrittweise. Den Beginn macht die Ausweitung der Sperrstunde auf 24 Uhr ab 5. Februar, weiter geht's mit der Aufhebung der 2G-Regel. Das hat die Regierung gemeinsam mit GECKO-Experten am Samstag bekannt gegeben.
Die Lage in den Spitälern sei stabil, die Entkoppelung zwischen hohen Fallzahlen und hohen Spitals-Aufenthalten habe sich weiter bestätigt. Dazu gibt es Erfahrungen aus anderen Ländern, so Chief Medical-Officer Katharina Reich. Man könne daher eine Öffnungsperspektive geben - aber „behutsam und vor allem sicher“, meint Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein.
Schrittweise Lockerung
- 5. Februar: Die aktuelle 22 Uhr-Sperrstunde wird bis Mitternacht ausgedehnt
- 12. Februar: Zugang zum Handel für alle, ohne Covid-Test, es gilt FFP2-Pflicht
- 19. Februar: 2G in Gastro und Tourismus fälle, es gilt 3G (PCR-Test, nicht älter als 48 Stunden, wenn dieser nicht verfügbar gilt ein Antigen-Test, maximal 24 Stunden gültig)
Ab 5. Februar können auch statt 25 Personen 50 Personen ohne zugewiesene Sitzplätze zusammenkommen, etwa bei Familienfeiern oder Hochzeiten. Auch für den Kulturbereich gilt ab 5. Februar die Sperrstunde von 24 Uhr, ab 5. Februar gilt hier wieder 2G plus FFP2-Maske (2G plus bzw. Booster plus) entfallen. Ab 19. Februar gilt analog zur Gastro auch im Kulturbereich die 3G-Regel.
Kommende Woche will man auch Erleichterungen für den Schulbereich verkünden, kündigt Bundeskanzler Karl Nehammer an. Es folgen dazu noch Beratungen mit Bildungsminister Martin Polaschek.