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Trachten- und Heimatverbände zu Gast in Linz

Nora Heindl, 07.10.2025 10:55

LINZ. Mit der Bundestagung des Bundes der Österreichischen Trachten- und Heimatverbände wurde Linz für ein Wochenende zur Bühne gelebter Heimat- und Trachtenkultur. Insgesamt nahmen 80 Delegierte aus allen neun Bundesländern an den Beratungen teil. Neben Rückblicken und der Festlegung neuer Schwerpunkte für 2026 standen Begegnung, Austausch und die Pflege österreichischer Regionalkultur im Mittelpunkt.

Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer mit Präsident Rupert Klein (Foto: Jannis Hörl)
  1 / 2   Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer mit Präsident Rupert Klein (Foto: Jannis Hörl)

„Wir haben uns bewusst für Linz als Austragungsort entschieden, weil die Stadt eine lange Tradition der kulturellen Offenheit mit der Verwurzelung in regionaler Identität verbindet. Die Heimat- und Trachtenbewegung ist mehr als ein Blick zurück – sie schafft Gemeinschaft, vermittelt Werte und stiftet Zusammenhalt in einer modernen Gesellschaft“, so Präsident Rupert Klein.

Der Bund der Österreichischen Trachten- und Heimatverbände versteht sich als Dachorganisation, die die Vielfalt der regionalen Ausprägungen in Österreich pflegt, bewahrt und weiterentwickelt. Zum Programm der Bundestagung zählten neben Workshops und Sitzungen auch festliche Rahmenveranstaltungen wie der Oberösterreich-Abend im Hotel Kolping. Delegierte aus allen Landesverbänden, Funktionäre sowie zahlreiche Ehrengäste nahmen daran teil.

Besonders erfreut zeigte sich Kultur- und Tourismusstadträtin Doris Lang-Mayerhofer darüber, dass Linz als Tagungsort ausgewählt wurde: „Die Trachten- und Heimatkultur ist nicht nur Ausdruck unserer Traditionen, sondern auch ein wichtiges Bindeglied zwischen den Generationen. Dass dieser Bereich auch im laufenden Kulturentwicklungsplan-Prozess in Linz eine zentrale Rolle spielt, zeigt, wie stark wir Volkskultur als Zukunftsthema begreifen. Für Linz und Oberösterreich bedeutet dieses Treffen eine wertvolle Aufwertung und ein starkes Zeichen, dass unsere Stadt auch im Bereich der gelebten Heimatkultur eine führende Rolle übernimmt.“

 

 


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