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Nach Spar will auch Rewe Unimarkt-Standorte in Oberösterreich übernehmen

Steiner Christoph, 26.11.2025 12:46

LINZ. Die Rettung der Unimarkt-Filialen geht weiter. Nach Spar hat nun der Rewe-Konzern, zu dem unter anderem Billa, Penny und Adeg gehören, bekannt gegeben, 21 Standorte zu übernehmen. Die meisten Standorte befinden sich in Oberösterreich, weitere Übernahmen erfolgen in der Steiermark und in Niederösterreich.  Die Mehrheit der Standorte wird künftig von selbstständigen Kaufleuten als Adeg-Märkte geführt.

Die nächsten Unimarkt-Filialen haben Übernehmer gefunden. (Foto: Volker Weihbold)
Die nächsten Unimarkt-Filialen haben Übernehmer gefunden. (Foto: Volker Weihbold)

Ebenso wie bei Spar heißt es auch bei Rewe auf Tips-Anfrage, dass man bis zur Genehmigung durch die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) und den Bundeskartellanwalt keine Angaben machen kann, um welche Standorte in Oberösterreich es sich handelt. 

Nahversorgung sichern

„Wir freuen uns über diesen wichtigen Schritt zur Sicherung der Nahversorgung in Österreich. Unser Ziel ist es nun, Perspektiven für die betroffenen Mitarbeitern sowie die selbstständigen Kaufleute zu eröffnen. In engem Austausch mit Unimarkt werden wir daher in den kommenden Wochen Gespräche führen und freuen uns darauf, neue Kollegen und Kaufleute willkommen zu heißen“, betont Marcel Haraszti, Vorstand der Rewe International AG.

„Vor allem die genossenschaftlichen Strukturen von ADEG bieten den Unimarkt-Kaufleuten eine ideale Basis für die Weiterführung ihrer Märkte“, betont Andreas Hämmerle, Geschäftsführer Unimarkt, die Vorteile der Lösung. 


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