Trotz Pandemie werden 3.100 Wohnungen in Linz gebaut
LINZ. Trotz der Corona-Pandemie werden in Linz derzeit 3.100 Wohnungen gebaut. Weitere 3.300 sind geplant, teilt Bürgermeister Klaus Luger mit.
Wohnbau sei ein „Krisenanker in wirtschaftlich unruhigen Zeiten“, meint der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). 3.100 Wohnungen sind derzeit in Bau, weitere 3.300 Wohneinheiten sind bereits eingereicht oder projektiert. Dabei ist die Stadterweiterung in Ebelsberg noch nicht berücksichtigt.
Die Wohnbautätigkeit trage laut Luger dazu bei, dass jährlich etwa 2.000 Arbeitsplätze gesichert werden. „Dadurch können wir mit dem Bevölkerungswachstum Schritt halten. Jede neu gebaute Wohnung sichert statistisch zwei Arbeitsplätze pro Jahr. Investitionen in den Wohnungsneubau fördern somit auch die Entwicklung am Arbeitsmarkt und stärken die regionalen Betriebe“, führt Luger aus.
Stabile Preisentwicklung am Linzer Wohnungsmarkt
Die 3.300 geplanten Wohneinheiten verteilen sich auf 950 bewilligte, 830 eingereichte, 580 einreichfähige und 940 noch nicht einreichfähige Projekte.
„Durch forcierte Wohnbauaktivitäten ist es bisher gelungen, die Nachfrage zu decken und so auch die Preisentwicklung am Wohnungsmarkt einigermaßen stabil zu halten. Im österreichweiten Städtevergleich liegt Linz bei den Wohnungspreisen noch immer im Mittelfeld. Mit dem heuer im Gemeinderat beschlossenen Linzer Modell zur Förderung leistbaren Wohnraums sollen auch künftig die Bedingungen für eine vermehrte Bautätigkeit garantiert werden“, meint der Bürgermeister abschließend.
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