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Testpflicht ab 12. April auch bei geplanten Terminen in Spitalsambulanzen

Jürgen Affenzeller, 08.04.2021 10:46

LINZ/OÖ. Aufgrund der derzeit konstant hohen Infektionszahlen in Oberösterreich und der in einigen Regionen besonders besorgniserregenden Situation gilt ab nächster Woche auch in den Spitalsambulanzen aller oberösterreichischen Spitäler bei geplanten Ambulanz-Terminen eine Testpflicht für die Patienten.

Negative Antigentests sind ab Montag, dem 12. April auch für geplante Ambulanzbesucheerforderlich. (Foto: ÖGK)

Auch wenn die Situation in Oberösterreichs Kliniken, verglichen mit dem Osten Österreichs, derzeit noch recht stabil ist, so bedarf es auch in den oberösterreichischen Spitälern erhöhter Sicherheitsmaßnahmen. Deshalb haben sich die Oberösterreichische Gesundheitsholding und Oberösterreichs Ordensspitäler trägerübergreifend dazu entschieden, die Testpflicht auf den Ambulanzbereich ihrer Kliniken auszuweiten.

Negativer Antigentest darf nicht älter als 48 Stunden sein

Schon bisher müssen Besucher von stationären Patienten einen negativen Corona- Test vorweisen. Dies gilt ab Montag, 12. April 2021 auch für ambulante Patienten mit einem geplanten Termin. Analog zu beispielsweise körpernahen Dienstleistungen müssen diese Patienten den Nachweis eines negativen Antigentests mitbringen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf, oder eines negativen PCR-Tests, nicht älter als 72 Stunden.

Diese Testpflicht gilt ebenso für Begleitpersonen, sofern die Patientin/der Patient Unterstützung benötigt. Ausgenommen von der Testpflicht sind klarerweise Akut-Patienten und Notfälle sowie Kinder unter 6 Jahren. Bei stationären Patienten wird die Testung im Spital durchgeführt.

„Was beim Friseur vertretbar ist, muss erst recht für den Spitalsbereich möglich sein“

„Was beim Friseur vertretbar ist, muss erst recht für den Spitalsbereich möglich sein. Deshalb wollen wir mit dieser Testpflicht für Ambulanz-Patienten die Sicherheit in unseren Kliniken weiter erhöhen und andere Patientensowie unsere Mitarbeiter vor einer Infektion schützen. Wir ersuchen die betroffenen Ambulanz- Patienten um ihr Verständnis!“, appellieren der Vorsitzende der Geschäftsführer in der Gesundheitsholding, Mag. Dr. Franz Harnoncourt und Peter Ausweger, Geschäftsführer der Oberösterreichischen Ordensspitäler Kooperations GMBH.


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