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Kendo: Linzer Kämpfer überzeugten in Budapest

Reinhard Spitzer, 28.07.2015 18:15

Ein wohltuender Urkundenregen ergoss sich über die Kämpfer von Kendo Linz beim Internationalen Hungary Cup in Budapest.

Erfolgreiches und stolzes Duo: Magdalena Achleitner (l.) mit dem Kampfgeist- Preis und die drittplatzierte Trainerin Manuela Hoflehner Foto: www.kendolinz.org

Der Wettkampf in der ungarischen Hauptstadt ist einer der wenigen im internationalen Kalender, der eigene Kategorien für Kinder und Jugendliche anbietet. Grund genug für die Landeshauptstädter, erstmals ein Talent aus dem Kindertraining mitzunehmen.

Trainerin auf dem Podium

„Uns ging es darum, dem Nachwuchs Turniererfahrung zu ermöglichen. Letztlich blieben wir aber weit über unseren Erwartungen“, freut sich Manuela Hoflehner. Die Trainerin selbst gab die Schlagzahl vor und schaffte es bis in das Halbfinale. „Zum ersten Mal schaffte ich es bei einem so hochkarätig besetzten Bewerb auf das Podium“, ist die 31-Jährige mit sich und der Sportwelt zufrieden. Auch weil Linzer Klubkollegen nachzogen. Obwohl es für Magdalena Achleitner nicht zu edlem Metall reichte, zeichneten die Schiedsrichter die 18-Jährige mit dem „Fighting Spirit Preis“ für besonders gute Form und unbändigen Kampfgeist aus.

Österreichs jüngster 1. Dan

Bei seiner Turnierpremiere gegen den späteren Sieger die Segel streichen musste Jan Roitmayr. Ein Erfolgserlebnis verbuchte der erst 15-Jährige dennoch. Er überzeugte bei den Prüfungen zum ersten Dan, bestand mit Bravour und ist aktuell Österreichs jüngster Träger dieses Meistergrades. „In seinem jugendlichen Alter eine beachtliche Leistung, auf die Jan zu Recht stolz sein kann“, muss sich Hoflehner keine Sorgen um den Linzer Kendo-Nachwuchs machen.

Nähere Infos im Internet unter www.kendolinz.org


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