OÖ Auto Günther Hallencup: Hintersteiner-Doppelpack im Finale, dritter Titel für Donau

Reinhard Spitzer, 18.01.2016 09:49

LINZ/TRAUN. Auf dem Weg zum Turniersieg nicht zu stoppen war Askö TEKAEF Donau beim mit mehr als 20.000 Euro dotierten Auto Günther Hallencup in der HAKA-Arena Traun. Die Linzer feierten ihren bereits dritten Titel bei der sechsten Auflage des größten Hallenfußballturniers in Oberösterreich.

1 / 2 5:1 - Sportunion Edelweiß (l.) fügte Askö Donau die einzige Niederlage im Turnier zu. Fotos: Meier

Musste die Mannschaft von Trainer Andreas Gahleitner als Zweiter der Vorrundengruppe West noch der punktegleichen Sportunion Weißkirchen den Vortritt lassen, lief es am Finaltag wie am Schnürchen. Als Sieger der Zwischenrunde zog Donau in das Halbfinale gegen den FC Wels ein und setzte sich mit 2:0 durch. Mit demselben Ergebnis spielten die Askö-Kicker auch den dritten Hallencupsieg nach 2013 und 2014 ein. Mit einem Doppelpack zum Matchwinner gegen die überraschend starke Innviertler Spielgemeinschaft SV Neuhofen/SV Ried wurde Roman Hintersteiner.

Einziger Wermutstropfen im gesamten Turnierverlauf war die deftige 1:5-Vorrundenniederlage im Linzer Derby gegen Sportunion Edelweiß.

In sechs Hallencups schaffte es Donau immer auf das Podium, stehen aus 2011, 2012 und 2015 doch dritte Plätze zu Buche. In fünf Jahren streiften die spielstarken Kleinmünchner insgesamt 36.000 Euro Preisgeld ein.

Entscheidendes Golden Goal

In die Verlängerung ging das Spiel um Platz drei zwischen FC Wels und OÖ-Liga-Herbstmeister SV Grieskirchen. Nach der regulären Spielzeit stand es 3:3, also musste eine Verlängerung her. Mit seinem Golden Goal in der 16. Minute traf Rafael Karlovits zum 4:3 und sicherte den „Messestädtern“ den dritten Podestplatz.

Knapper Sieg für Legenden

Zu einem interessanten Duell kam es im Rahmenprogramm. Die Kickerlegenden von LASK und Vöest unter anderen mit Helmut Wartinger, Christian Mayrleb, Jürgen Panis oder Torhüter Pepi Schicklgruber gewannen gegen eine Journalistenauswahl 8:7. Cheftrainer der Berichterstatter war Heli Köglberger, dem OÖFV-Präsident Gerhard Götschhofer vor vollen Tribünen ein Geschenk zum 70. Geburtstag überreichte und eine Kurzbilanz außerhalb des Sportlichen zog. „Besonders erfreulich, dass es in den sechs Jahren Hallencup noch nie ein Sicherheitsproblem gab. Das ist vor allem auch ein Verdienst der zahlreichen freiwilligen Helfer, die Ordnerdienste erledigen.“

Mit Spannung erwartet wurde auch die Auslosung der Viertelfinalpaarungen im Baunti Landescup. „Glücksgöttin Fortuna“ entschied sich für die Duelle Askö Pregarten – Bad Wimsbach, Donau Linz - WSC Hertha, Weißkirchen – Pettenbach und Ansfelden – Grieskirchen.

Nähere Infos sowie alle Detailergebnisse des OÖ Auto Günther Hallencups im Internet unter www.ofv.at