Energie AG Sportfamilie: Überflieger, starker Aufsteiger und Wiedervereinigung nach einem Jahr
LINZ/OÖ. Für Kontinuität steht die Energie AG Sportfamilie. Seit 2000 unterstützt sie weibliche und männliche Spitzensportler aus Oberösterreich. Für eine besondere Atmosphäre sorgen Leistungswille, Zusammengehörigkeitsgefühl und Authentizität.
„Athleten auf ihrem Weg an die Weltspitze zu unterstützen und ihnen Möglichkeiten zur sportlichen und persönlichen Weiterentwicklung zu geben, ist das erklärte Ziel der Sportfamilie, Wir haben auch eine regionale Verantwortung. Die Aktiven sind die Nährwert für die Marke Energie AG. Sollten sich Chancen ergeben, bauen wir unsere Familie weiter aus“, betonte Generaldirektor Werner Steinecker anlässlich der Vertragsverlängerung von „Überflieger“ Michael Hayböck.
Topfit und voll im Plan
Seit 2010 dabei, bleibt der Skispringer aus Kirchberg-Thening zwei weitere Jahre im Team. „Wenn es nach mir geht, bleibe ich auch darüber hinaus in der Energie AG Sportfamilie. Hier lässt dich niemand fallen, auch wenn es einmal nicht so gut läuft“, fühlt sich der 26-Jährige pudelwohl. „Die Vorbereitungen auf die neue Saison laufen perfekt. Im bin topfit und voll im Plan“, bestätigt Hayböck.
Innviertler Aufsteiger
Sommersportlicher Shooting-Star der Energie AG Sportfamilie ist Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger aus Traufkirchen an der Pram. Der Olympia-Sechste von 2016 bereitet sich intensiv auf die Leichtathletikweltmeisterschaft von 5. bis 13. August in London vor. „Derzeit fühle ich mich wirklich sehr gut und auch die Weiten passen. Ich hoffen auf einen Ausreißer nach oben, am besten bei der Weltmeisterschaft“, nimmt der 25-jährige gelernte Konstrukteur einen Spitzenplatz ins Visier.
Test am WM-Schauplatz
Eine nächste Möglichkeit zu gelungener Formüberprüfung bietet sich Weißhaidinger beim bestens besetzten Diamond League Meeting, das am Sonntag, 9. Juli, ebenfalls im Olympiastadion von London über die Bühne geht. Sicher kein Nachteil, einen Wettkampf am Schauplatz der Weltmeisterschaft erfolgreich hinter sich zu bringen.
Angriff auf Tokio 2020
Nach einjähriger Auszeit wieder gemeinsam im Boot sitzen die Flachwasser-Kanutinnen Viktoria Schwarz und Ana Roxana Lehaci. „Die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro verliefen sehr turbulent. Wir brauchten eben Zeit“, haben die Linzerinnen mit Olympia noch eine Rechnung zu begleichen und konzentrieren sich voll auf die Spiele in drei Jahren in der japanischen Metropole Tokio.
Vorerst steht aber noch die Europameisterschaft Mitte Juli im bulgarischen Plovdiv auf dem Programm, wo Schwarz/Lehaci über 200 und 500 Meter an den Start gehen.
Ex-Weltmeister als Kapitän
Gegründet wurde die Energie AG Sportfamilie vor 17 Jahren unter Generaldirektor Leo Windtner. Vier Olympia- und 16 WM-Medaillen, fünf Welt- und zehn Europameistertitel sowie über 250 Schwimm-Staatsmeistertitel später führt Hannes Trinkl, alpiner Ski-Abfahrtsweltmeister von St. Anton 2001, als Kapitän ein Team von acht Sommer- und sechs Wintersportlern an. Alle Namen und Disziplinen im Internet unter http://www.sportfamilie.at/
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