Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Olympia: Vergebliche Jagd nach edlem Metall

Reinhard Spitzer, 18.02.2018 08:05

LINZ/WELS/GRAMASTETTEN. Bester Österreicher in der Abfahrt und zweitbester im Super-G: Vincent Kriechmayr aus Gramastetten (TVN Sparkasse Colop Wels) machte bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea eine sehr gute Figur, blieb aber ohne Medaille.

Auf den Olympia-Rängen sechs und sieben landete Vincent Kriechmayr. Foto: GEPA
Auf den Olympia-Rängen sechs und sieben landete Vincent Kriechmayr. Foto: GEPA

Als rotweißrote Nummer eins beendete der 26-Jährige die Abfahrt. Hundertprozentige Zufriedenheit kam beim Trainingsschnellsten nach Rang sieben aber nicht auf. „Als ich im Ziel den Rückstand gesehen habe, bin ich fast erschrocken“, spricht der Mühlviertler aus den Reihen der Energie AG Sportfamilie jene 0,94 Sekunden an, die ihm auf den norwegischen Sieger Aksel Lund Svindal fehlten. Der bereits 35-jährige Super-G-Olympiasieger von 2010 im kanadischen Vancouver setzte sich vor seinem Landsmann Kjetil Jansrud und dem Schweizer Beat Feuz durch.

Noch zwei Weltcupstationen

„Bei zwei Sprüngen war ich zu vorsichtig und hatte im Mittelteil auch Linienprobleme“, kommentiert Kriechmayr seinen sechsten Platz im Super-G. Freude kam am Ende dennoch auf. Teamkollege Matthias Mayer holte sich sein zweites Olympiagold nach dem Abfahrtssieg vor vier Jahren in Sotschi.

Die nächsten Weltcupauftritte der Speed-Herren gehen am zweiten Märzwochenende in Kvitfjell (NOR) über die Bühne. Das Finale steigt im Aare/Schweden (14. bis 18. März).

http://www.wels.naturfreunde.at/


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden