LINZ/WALDBURG. Mit zwei Formationen ist FBC ABAU Linz Urfahr bei den Finalturnieren von Frauen und Männern auf der Faustballanlage im Mühlviertler Waldburg am 30. Juni/1. Juli vertreten.
Während die Playoff-Sieger SU Nußbach im Bewerb der „holden Weiblichkeit“ sowie die Herren von SU Freistadt bereits fix im Endspiel am Sonntag stehen, müssen die Linzer Auswahlen auf dem Weg dorthin noch die Vorschlussrunden gegen Laakirchen beziehungsweise Hallenmeister Vöcklabruck überstehen.
Babypause und Comeback
Nach gleich drei österreichischen Meistertiteln in Serie von 2015 bis 2017 hatten die Urfahraner Damen zuletzt mit Verletzungspech zu kämpfen. Bis auf Kapitänin Nicole Hennerbichler, die ihr zweites Kind erwartet, sollten am Wochenende aber wieder alle Spielerinnen an Bord sein. Selbst Routinier Kathrin Koller, die ihre aktive Karriere vergangenes Jahr beendete, wird das FBC-Team in der Meisterschaftsentscheidung wieder unterstützen. „Um im Titelrennen mitreden zu können, müssen wir im Angriff konsequent und druckvoll agieren“, fordert Hennerbichler.
Designer in Außenseiterrolle
Als krasser Außenseiter geht die Herrenriege von FBC Linz Urfahr in die Endrunde. Für die Mannschaft von Martin Weiß ist der Einzug in das Finalturnier bereits ein Riesenerfolg. „Wir spielen wieder in den selbst gestalteten Trikots unseres Ausrüsters erima, die uns schon beim Viertelfinalerfolg über Grieskirchen/Pötting Glück brachten“, hofft der Trainer neuerlich auf ein günstiges „Bekleidungs-Omen“.
Nähere Infos sowie alle Detailergebnisse: http://final3.union-waldburg.at/ oder https://www.oefbb.at/de
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