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Eishockey Auswärts-September für die Black Wings: Heimspiele ab 4. Oktober

Victoria Preining, 17.09.2019 15:41

LINZ. Während in der Keine Sorgen EisArena noch fleißig an dem Erweiterungsumbau gearbeitet wird, sind die Black Wings am vergangenen Wochenende mit einer 0:1 Niederlage gegen Fehervar in die neue Saison gestartet.

Noch sieht die Keine Sorgen EisArena wie eine typische Baustelle aus. Ab Oktober soll sie aber wieder zur Pilgerstätte der Eishockey-Fans werden. Foto: Linz AG

Eine 80 Quadratmeter große Kabine für die Kampfmannschaft, ein Arzt- und Massageraum, Besprechungs- und Lagerräume, erneuerte Sanitär- und Duschbereiche sowie eigene Räumlichkeiten für Trainer und Zeugwart, ein in die Halle integrierter Fanshop sowie ein erweiterter Gastrobereich und Reserveflächen im Obergeschoss: All das und noch mehr soll nach dem Umbau den Spielern, Mitarbeitern und Fans an der Unteren Donaulände zur Verfügung stehen. Während die Black Wings schon in die neue Saison gestartet sind, ist die Keine Sorgen EisArena momentan zumindest auf einer Seite noch eine Baustelle.

Eine ziemlich teure: Insgesamt 3,6 Millionen Euro kostet der Erweiterungsumbau, bei dem die Stadt Linz mit 2,4 Millionen Euro zwei Drittel der Kosten übernimmt und das Land 1,2 Millionen Euro beisteuert. „Nach Fertigstellung darf man eine rundum attraktive Sportstätte erwarten, mit der Spieler, Trainer und das sportbegeisterte Publikum noch viel Freude haben werden“, sagt Linz AG-Generaldirektor Erich Haider. Mit den Arbeiten sei man übrigens im Zeitplan, bereits seit Anfang August konnte die Eisfläche genutzt werden, auch Testspiele wurden absolviert. Mit 29. September sollen dann die Notausgänge fertiggestellt werden – auch hier sei man im Plan. Der Kabinentrakt soll Mitte/Ende November fertig sein. Ganz so lange müssen die Fans aber nicht auf das erste Heimspiel warten: Dieses folgt am 4. Oktober gegen Bozen.

Perthaler: gutes Gefühl

Anders als bei den Arbeitern auf der Baustelle liegt der Fokus von Manager Christian Perthaler ganz woanders: am Team selbst. Denn mit zehn neuen Gesichtern gehe es nun darum, aus diesen ein Team zu formen. Langfristig dürfe man nämlich derart große Umbrüche – wie es in vergangenen Jahren und in diesem Jahr notwendig war – nicht zu oft machen. Stattdessen wolle man auf dem nun bestehenden, jüngeren Team kontinuierlich aufbauen und zukünftig nicht mehr allzuviele Spieler austauschen.

„Ich bin optimistisch, wir haben eine gute Truppe, wenn wir die jetzt noch richtig zusammenführen können zu einem Team, dann sind wir happy und wir werden alles geben, dass wir das heuer schaffen“, so der Manager. Auch was das Ziel für diese Saison betrifft, ist für den Black Wings Manager momentan vor allem eines wichtig: „Wir wollen wieder Spiele sehen und ich glaube, auch unsere Fans wollen Spiele sehen, wo du siehst, dass jeder Spieler alles gibt. Wir wollen eine Heimmacht werden, sodass es für jeden schwer sein wird – egal ob Nummer eins oder Letzter –, in Linz zu gewinnen. Genau dort wollen wir wieder hinkommen.“

 


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