Torjäger Ljubicic sorgt für Jubel in der Raiffeisen-Arena

In der ersten halben Stunde bekamen die 12.500 Zuschauer keinen Fußballleckerbissen zu sehen. Der LASK tat sich in der Offensive schwer, die Gäste aus Vorarlberg konzentrierten sich auf schnelle Gegenstöße und hatten durch Stürmer Lukas Fridrikas nach wenigen Minuten die erste - und zugleich letzte - gefährliche Chance im gesamten Spiel. 15 Minuten vor dem Halbzeitpfiff kam der LASK ins Rollen und hatte einige gute Gelegenheiten. Die Linzer scheiterten dabei mehrmals am starken Lustenau-Goalie Dominik Schierl. Im zweiten Spielabschnitt zeigte der LASK wieder das Gesicht der ersten 30 Minuten und als schon alle mit einem torlosen Unentschieden rechneten, bekam die Mannschaft von Trainer Didi Kühbauer einen fragwürdigen Elfmeter zugesprochen: Florian Flecker rutschte beim vermeintlichen Foul von Lustenaus Cem Türkmen eindeutig vor einem möglichen Kontakt weg. Trotz einer VAR-Überprüfung blieb der Unparteiische bei seiner Entscheidung. Torjäger Marin Ljubicic ließ sich die Chance nicht entgehen und sorgte mit seinem Treffer für viel Jubel in der Raiffeisen-Arena.