VKB-Bilanz 2018: Wachstum bei Krediten
LINZ. Die solide Bilanz eines herausfordernden Geschäftsjahres 2018 präsentiert die VKB in ihrem aktuellen Geschäftsbericht.
Das positive Betriebsergebnis beläuft sich auf 12,8 Millionen Euro. Im Vergleich zu 2017 (13,3 Millionen Euro) bedeutet das einen Rückgang von 3,8 Prozent. „Dieses Ergebnis ist geprägt vom niedrigen Zinsniveau“, so VKB-Generaldirektor Christoph Wurm. „2018 war für uns ein herausforderndes Jahr.“
Wachstum bei Krediten und Wohnbau
Nichtsdestotrotz konnte die Bank mit einem Plus von 4,5 Prozent ein außerordentliches Kreditwachstum verzeichnen. Die Primärausleihungen betrugen 2,312 Milliarden Euro, während die Primäreinlagen mit einem deutlichen Plus von 3,2 Prozent 2,438 Milliarden Euro erreichten. Das ergibt ein ausgeglichenes Primärgeschäftsvolumen für das Geschäftsjahr 2018 von 4,75 Milliarden Euro mit leichtem Überhang bei den Einlagen. Beim Wohnbaukreditvolumen gab es ein Wachstum von 2,44 Prozent. Somit wurde hier mit 1,023 Milliarden Euro erstmals die Milliardengrenze überschritten.
Auch die harte Kernkapitalquote (inklusive Basel-IFloor) ist auf 17,03 Prozent gestiegen (2017: 16,2 Prozent). Die Filial- und Mitarbeiteranzahl blieb stabil.
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