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Junges Start-up "Velonto" mischt Markt auf

Karin Seyringer, 14.08.2019 08:56

LINZ. Krank im Bett und ein Hustensaft wird benötigt, nach einem stressigen Tag unkompliziert gutes Essen nach Hause bekommen: Mit einer on-Demand Lieferserviceplattform will das junge Unternehmen „Velonto“ den bestehenden Markt aufmischen. Fünf Schüler haben es gegründet.

Kluge Köpfe: Jakob Mayrhofer, Paul Nober, Josef Chen und Erik Rohringer (v. l.) Foto: Velonto
  1 / 2   Kluge Köpfe: Jakob Mayrhofer, Paul Nober, Josef Chen und Erik Rohringer (v. l.) Foto: Velonto

Während ihrer Gymnasialzeit kamen Erik Rohringer, Paul Nober, Jakob Mayrhofer, Josef Chen und Moritz Haas auf ihre Unternehmensidee und gründeten im Sommer 2018 auch gleich ihre Firma. Das Vorhaben: Gastronomen und Geschäften vor Ort eine Plattform zu geben und den lokalen Markt so gegenüber großen Online-Lieferdiensten und Ketten konkurrenzfähig zu machen. Ihre Lösung nimmt den Partnern auch gleich den kompletten Bestell- und Lieferaufwand ab.

App als Alltagshelfer

Für jene, die den Service nutzen, versteht sich „Velonto“ als Alltagshelfer. „Egal ob man krank zu Hause im Bett liegt und unbedingt Halswehtabletten benötigt oder wenn man nach einem stressigen Arbeitstag nach Hause kommt und unkompliziert und schnell Essen möchte – unser Motto ist 'Egal was, egal wohin, wir bringens!'“, erzählen die fünf Jung-Unternehmer.

Umweltfreundlichkeit wird dabei groß geschrieben, anstatt mit dem Auto werden die Lieferungen mit dem Fahrrad erledigt.

Expansion in Planung

Die App wird mittlerweile von rund 1.000 Linzern genutzt, im August ist die weiterentwickelte Version gestartet. Derzeit ist der Service auf Linz ausgelegt, eine Expansion in andere Städte ist aber bereits in Planung.


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