Jüngstes Kind ist 20.000 Euro schwer
LINZ. Auf hautenge Zusammenarbeit setzen seit vielen Jahren die Innung Fahrzeugtechnik in der Wirtschaftskammer Oberösterreich und die Berufsschule Linz 3. Jüngstes Kind der fruchtbaren Kooperation sind neue Lehrmittel im Gesamtwert von 20.000 Euro.
„Unsere zukünftigen Facharbeiter müssen vor allem auch innovative Systeme kennenlernen und verstehen. Schnelligkeit in der Beschaffung ist ein sehr wichtiger Aspekt“, begründet Landesinnungsmeister Jörg Silbergasser das neuerliche Engagement der Wirtschaftskammer – sehr zur Freude von Oberösterreichs Bildungsdirektor Alfred Klampfer. „Lehrlingsausbildung muss sich auf höchstem Niveau in moderner technischer Umgebung abspielen. Gepaart mit bester Pädagogik gelingt Innovation in unserem Bundesland auch in dieser Hinsicht hervorragend.“
Lehrlinge profitieren enorm
Ab sofort stehen in den Werkstätten der Berufsschule Linz 3 ein PKW-Einstellmodul für adaptive Fahrsysteme (beispielsweise Spurhalteassistent oder Einstellgerät für LED- und Matrix-LED-Scheinwerfer) und elektromotorische Antriebstechnik zum Aufbau verschiedener Elektromotore zur Verfügung. „Von den neuen Lehrmitteln profitieren wir als Schüler enorm“, bestätigt der Puchenauer Roman Lindengrün (Lehrberuf Nutzfahrzeugtechnik/Systemelektronik).
Begeisterte Augenzeugen
Mit den rund 50 Kfz-Lehrlingen sowie Direktor Rainer Hacker und seinem Stellvertreter Michael Purkarthofer freuten sich als begeisterte Augenzeugen des Festaktes unter anderen WKOÖ-Fachgruppengeschäftsführer Gerald Stöger, Gerhard Burgstaller (Leiter Abteilung Gebäude- und Beschaffungsmanagement, Land OÖ), Schulqualitätsmanager Walter Hemetsberger und Klaudia Lettmayr von der Pädagogischen Hochschule OÖ.
Abschließender Höhepunkt war eine für die hochkarätigen Gäste sehr intensive und besonders aufschlussreiche Führung durch die Berufsschule Linz 3.
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