Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Gutes operatives Ergebnis 2019 für die Hypo OÖ

Anna Stadler, 28.04.2020 18:36

LINZ. Ein gutes operatives Ergebnis konnte die Hypo OÖ im Geschäftsjahr 2019 einfahren. Und auch 2020 rechnet die Bank mit einem stabilen Ergebnis.

Die Hypo konnte 2019 ein gutes operatives Ergebnis einfahren. (Foto: Weihbold)
Die Hypo konnte 2019 ein gutes operatives Ergebnis einfahren. (Foto: Weihbold)

Die Hypo OÖ blickt auf ein operativ erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. Es sei ein Wachstum von rund fünf Millionen Euro zu verzeichnen, so Vorstandsdirektor Thomas Wolfsgruber. Bei einer gleichgebliebenen Bilanzsumme von 7,77 Milliarden Euro wurde ein Jahresüberschuss nach Steuern von 12,6 Millionen Euro erzielt. Das sind um rund drei Millionen Euro weniger als im Vorjahr (2018: 15,8 Millionen Euro). Der Rückgang im Vergleich zum Jahr 2018 ist im Wesentlichen durch außerordentliche Einmaleffekte begründet. Zum einen hat die Hypo OÖ den den Heta-Besserungsschein gekauft, zum anderen entstanden durch die Abschichtung der Hypo Salzburg außerordentliche Aufwendungen.

Stabiler Wohnbau

Hauptverantwortlich für die gute operative Entwicklung war unter anderem ein deutlich gestiegenes Finanzierungsvolumen im öffentlichen und privaten Wohnbau. „Wir haben rund 73 Prozent unseres Finanzierungsvolumens im Wohnbau stecken“, so Wolfsgruber. „Wir werden mit diesem Geschäftsmodell stabiler über die Krise kommen als andere. Wohnungen werden gebaut, weil sie gebraucht werden. Wenn etwas einbrechen wird, dann ist das die Luxusgüterindustrie.“

Auch hat die Hypo OÖ für ihre Kunden Kredite gestundet. „Wir sind schon lange bevor es dieses Moratorium gegeben hat auf unsere Kunden zugegangen“, so Wolfsgruber. „Für uns ist es auch nicht Kriegsentscheidend, ob jemand das Haus in 20 Jahren oder 20 Jahren und drei Monaten zurückzahlt. Insgesamt hat die Hypo OÖ rund 1.100 Stundungen vorgenommen.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden