„Donaustrand Alt-Urfahr darf nicht zur Partyzone werden“
LINZ. Nach Beschwerden von Anrainern über nächtliche Lärmbelästigungen am Donaustrand in Alt-Urfahr fordert jetzt Vize-Bürgermeister Bernhard Baier die Entwicklung einer Hausordnung im Dialog mit Anrainern und Betroffenen: „Es braucht klare Regelungen.“
Zwar sei das Problem kein Neues, doch gerade seit dem Lockdown ist die Situation für die Anrainer verschärfter geworden, da gerade viele junge Menschen den Strand für ausgelassene Feiern bis in die frühen Morgenstunden nützen würden. In den vergangenen Tagen tauchten einige Beschwerden und Rufe nach Aktionen der der Stadtpolitik auf.
„Hausordnung entwickeln“
„Der beliebte Donaustrand Alt-Urfahr ist und bleibt ein naturnahes Ufer für die Erholung und darf keine Partyzone werden“, stellt Vize-Bürgermeister Bernhard Baier von der Linzer Volkspartei fest. „Es braucht dazu aber klare Regelungen. Daher soll dort eine entsprechende Hausordnung im Dialog mit den Anrainern, den Betroffenen und den zuständigen Stellen entwickelt werden.“
Denkbar für so eine Hausordnung wäre laut Baier, dass ab der von der Gewerbeordnung jedenfalls garantierten Öffnungszeit für Schanigärten bis 22 Uhr Ruhe einkehren muss. „Bereits zu Beginn des heurigen Sommers habe ich eine Aufstockung der Anzahl an Müllbehältern veranlasst, um die Sauberkeit des Areals zu verbessern“ hofft Baier auf eine rasche Verbesserung der Situation.
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