Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

LINZ. Als Kundenbetreuer im VKB-Kundenzentrum in der Rudigierstraße ist der Linzer Thomas Sulzberger seit 1990 tätig. Viele Menschen kennen den 49-jährigen Musikfan aber eher unter dem Namen „DJ Sulzi“, bringt er doch regelmäßig mit Leidenschaft die Mischpulte zum Glühen.

DJ Sulzi in Aktion (Foto: VKB Bank / Krügl)
  1 / 2   DJ Sulzi in Aktion (Foto: VKB Bank / Krügl)

Im Alter von 12 Jahren hat Sulzberger seine erste Stereoanlage bekommen, seither ist der Linzer der Musik verfallen: „Ich habe mir regelmäßig die neuesten Schallplatten und CDs gekauft und bei Festen in meiner Jugend immer genau aufgepasst, wie das Publikum auf die Musik reagiert.“

Seit 15 Jahren legt er regelmäßig auf

Seit rund 30 Jahren legt er bereits selbst auf, seit 15 Jahren regelmäßig, darunter auch für den Linzer Verein „MoBet“, der sich der Freizeitgestaltung für Menschen mit Beeinträchtigungen verschrieben hat: „Begonnen haben wir mit zehn Menschen, inzwischen kommen dafür über 100 Menschen aus ganz Oberösterreich zusammen“, freut sich der Linzer wieder sehr darauf, dass diese Events nach Corona im Herbst wieder über die Bühne gehen können.

Für eine Aktion seiner VKB Bank namens „Zeit schenken“ schoss Sulzberger vor zwei Jahren „musikalisch den Vogel ab“: „Ich habe für ein Seniorenheim einen legendären 5-Uhr-Tee organisiert und drei Stunden lang aufgelegt. Ich habe hier vor allem Hits aus den 50er und 60er Jahren aufgelegt, Musik, die alle gut von früher kannten und mit vielen Erinnerungen verbanden. Die Hälfte der Heimbewohner war mit dabei, die haben sogar mit ihren Pflegern getanzt, ein unvergessliches Erlebnis.“

Auch bei Geburtstagsfeiern, Betriebsausflügen der VKB oder Hochzeiten von Kollegen war „DJ Sulzi“ stets gefragt. „Auf meinem Tablet hab ich knappe 7.000 Lieder von den 50ern bis jetzt in passende Playlisten parat, damit komm ich locker durch, auch einmal ganz spontan.“ 

Volle Tanzfläche als größter Lohn

Seine Tätigkeit beschreibt Sulzberger folgendermaßen: „Ich rede nicht viel mit dem Mikro, sondern ich schaue mir eher das Publikum an und spiel mich mit der Lautstärke. Wenn du merkst, dass sich die Menschen unterhalten wollen, dann leiser, wenns zum Tanzen wird, gehe ich mit dem Regler rauf. Das kommt in all den Jahren super an. Das Auflegen ist eine Leidenschaft und eine willkommene Abwechslung zum Beruf und zu allem anderen. Der größte Lohn ist, wenn du merkst, die Tanzfläche ist voll und du Menschen einen unvergesslichen Tag oder Abend schenken darfst.“

Und einen Musik-Tipp hat der passionierte Plattendreher noch parat, um selbst das schwierigste Publikum für sich zu gewinnen: „Mit Udo Jürgens, Peter Alexander oder Abba knackst du jedes Publikum, egal welches Alter.“


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden