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LINZ/OÖ. Tips bat die Spitzenkandidaten der fünf größten Parteien kurz vor den Landtagswahlen um Antworten auf vier brennende Fragen. Die Antworten von Birgit Gerstorfer (SPÖ).

Birgit Gerstorfer (SPÖ) (Foto: MecGreenie)
Birgit Gerstorfer (SPÖ) (Foto: MecGreenie)

Was ist für Sie thematisch das Nummer-Eins-Zukunftsthema der nächsten sechs Jahre in Oberösterreich und warum ist gerade das so wichtig?

Die Pflege der Zukunft sichern. Wir wissen: Pflege braucht Liebe, Zeit & Geld. Durch die Anpassung des Pflegeschlüssels, mehr Lohn, eine 6. Urlaubswoche und massiven Investitionen können wir es schaffen, dass alle die Pflege bekommen, die sie brauchen.

Wie lässt sich das zunehmende Nachhaltigkeits-, Umwelt- und Klimaschutzbewusstsein mit einer auch künftig „gesunden“ Wirtschafts-, Verkehrs- und Standortentwicklung in Oberösterreich verbinden?

Durch einen Sondertopf für Klima und Arbeit können wir Unternehmen dabei unterstützen, ihre Produktionsprozesse zu ökologisieren. Das sichert Arbeitsplätze, macht die Wirtschaft zukunftsfit und trägt zur Erreichung der Klimaziele bei.

Corona ist noch nicht vorbei, im Herbst und Winter gilt es trotz steigender Infektionszahlen Schließungen zu vermeiden und auch die Schulen offen zu halten. Mit welchen Maßnahmen kann das gelingen? Wo liegen Ihre No-Gos?

Es ist ein No-Go, dass Kanzler und Landeshauptmann den Sommer verschliefen. Es braucht flächendeckend niederschwellige Impfangebote, Gurgeltests in allen Bezirken, Luftfilter in allen Klassenräumen, Impfaktionen an allen Schulen.

Viele Junge blicken mit Sorgen und Ungewissheit in die Zukunft – von der leistbaren Wohnung bis zu den Chancen am Arbeitsmarkt. Was kann konkret für eine unbesorgte Zukunft der Jungen unternommen werden? Wie können sich junge Menschen wieder von der Politik gehört fühlen?

Wir müssen Perspektiven bieten, durch kostenlose Bildung bis zur Universität, leistbaren Wohnraum und sinnstiftende Arbeitsplätze, wo man ein Gehalt verdient, von dem man gut leben kann. Eine gute Zukunft für die Jugend müssen wir uns leisten.

Lesen Sie dazu auch die Antworten der anderen Spitzenkandidaten

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