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Einheitliches Jugendtaxi-System und weitere Vorhaben der Jungen ÖVP

Lena Brandstätter, 09.08.2022 13:14

LINZ. Nach sechs Jahren übergab ÖVP Oberösterreich Staatssekretärin Claudia Plakolm an Moritz Otahal (24) aus St. Florian, der mit überwältigender Mehrheit zum neuen Landesobmann der Jungen ÖVP gewählt wurde. In Linz präsentierten sie ihre Vorhaben:

Landesobmann Moritz Otahal und Stadtobmann Mario Hofer in Linz.(Foto: JVPOÖ)
Landesobmann Moritz Otahal und Stadtobmann Mario Hofer in Linz.(Foto: JVPOÖ)

Moritz Otahal begann bereits mit 16 Jahren, sich in der Jungen ÖVP zu engagieren. Seit Herbst 2021 ist er auch als Gemeinderat in seinem Heimatort aktiv. Beruflich arbeitet er in einer Digitalagentur in Linz und ist nebenbei auch selbstständig.

Das Team ist die perfekte Mischung

Das neue, starke Landesvorstands-Team hinter Moritz Otahal geht motiviert an die Herausforderungen der Zukunft heran. Das Team kommt aus allen Regionen, mit verschiedenen beruflichen Hintergründen, Ausbildungen und Altersstufen sowie hälfte Frauen, hälfte Männer. Mit diesem Team ist die JVP Oberösterreich für die Zukunft bestmöglich aufgestellt.

Stärke nutzen und ausbauen

JVP setzt besonders in diesem Sommer den Schwerpunkt auf das Miteinander in den Orts- und Bezirksgruppen. Das Motto der Jungen ÖVP lautet „es geht um unsa Zukunft!“.

„Wir möchten junge Menschen motivieren, sich in ihrem Ort zu engagieren, um so ihr unmittelbares Lebensumfeld selbst zu gestalten. Durch unsere 1054 Jung-Gemeinderäte in fast allen Gemeinden Oberösterreichs wird die Stimme der Jugend nicht nur gehört, sondern auch aktiv in die politische Arbeit eingebracht.“, so Landesobmann Moritz Otahal. 

Pläne für mehr Mitgestaltung

Bei den geplanten Zukunfts-Tagen in den Gemeinden können sich interessierte Jugendliche aktiv mit ihren Ideen einbringen und haben eine erste Möglichkeit zur Mitgestaltung. Durch eine Gründung einer JVP Ortsgruppe kann dieses Mitgestalten, aber auch das Miteinander weiter gestärkt und gefördert werden.

Genaues Angebot:

  • Zukunftsbox: Einladungsboxen für Zukunfts-Tag in den Gemeinden
  • Beratung und Service zur Umsetzung der Anliegen
  • Zukunfts-Coach zur externen Begleitung bei Projekten

Das sind die Ziele

„Wir möchten den politischen Köpfen in den Gemeinden und Städten ein konkretes Angebot zur Mitarbeit geben, weil wir wissen, dass die Jungen leistungsbereit sind und Verantwortung für ihr eigenes Umfeld übernehmen wollen“, so Otahal.

Städtereferent Ludwig Vogl meint dazu: „Es ist sehr wichtig, dass wir Jugendliche uns engagieren, mitmachen und mitreden. Das ist wichtig für unsere Städte, aber auch für uns Junge selbst. Wer nicht mitredet, und nur mit sich machen lässt, darf sich nachher nicht beschweren, dass die eigenen Vorstellungen der Zukunft nicht Realität werden. Daher laden wir alle ein, bei uns mitzugestalten und mit dabei zu sein!.“

Einheitliches Jugendtaxi-System für ganz Oberösterreich

Mitreden will die Junge ÖVP nicht nur auf Orts- und Bezirksebene, sondern auch auf Landesebene. Da wird sich Landesobmann Moritz Otahal in erster Linie dafür einsetzen, ein einheitliches Jugendtaxi-System in ganz Oberösterreich umzusetzen.

Aktuell hat jede Stadt und jede Gemeinde ihre eigenen Regelungen, was es für Jugendliche sehr schwierig und unattraktiv macht, diese Systeme zu nutzen. Mit einem einheitlichen Konzept in ganz Oberösterreich möchten sie dieses Problem lösen. Weitere Themen, für die sich die JVP Oberösterreich in nächster Zeit stark machen möchte:

Jugendparlament

Dadurch sollen Jugendliche die Ideen für ihre Gemeinde schneller zu den Verantwortlichen tragen und können sich generell leichter Gehör verschaffen.

Lehre stärken & lebensnahe Schulen

Die Lehre ist in Oberösterreich ein Best Practice Beispiel, um dem Fachkräftemangel sowie der Jugendarbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Um die Lehre weiterhin stärken zu können, müssen mehr Anreize, wie die Erhöhung des Lehrlingseinkommens und die Etablierung neuer Lehrberufe, geschaffen werden.

Aktuelle Themen der JVP Stadt Linz

  • Ausbau des Sportparks und Belebung der Donaulände
  • Reform des Jugendbeirats
  • Linz als Studien- und Bildungsstandort aufwerten

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